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Description
(Short description)
Wie kann eine nachhaltige partizipative Kunstvermittlung gelingen? Einblicke in aktuelle Diskurse und Strategien für die museale Vermittlungspraxis unter Einbezug des Aufsichtspersonals.
(Text)
Museale Kunstvermittlungsprojekte erfahren häufig wenig Resonanz innerhalb der Institution, so dass sich die Frage nach ihrer Nachhaltigkeit stellt. Aus der Perspektive der Kritischen Kunstvermittlung analysiert Susanne Karow ein partizipatives Projekt, adressiert an das Aufsichtspersonal des Museums, das sich diesem Umstand angenommen hat. Dabei zeigt sie innerhalb vermittlungspraktischer und raumsoziologischer Kontexte auf, dass die Museumsaufsichten einen ganz eigenen Zugang zu Kunst und Vermittlung haben, und weist nach, dass eine partizipative Vermittlungspraxis ihrerseits nachhaltig sein und transformative Wirkung haben kann. Die Forschungsergebnisse dienen darüber hinaus als Praxismodell, um Transformationsprozesse konzeptuell plan- und realisierbar zu machen.
(Review)
»Karow bietet mit ihren Ausführungen zu transformativen Prozessen eine solide Basis, um sich selbst, als Museumsmitarbeiter_in wie als Museumsleiter_in, mehr mit den Potenzialen des Mediums der Kunst- und Kulturvermittlung zu beschäftigen.«
Stephanie Brandauer, https://www.kulturmanagement.net, 12.06.2020 20200612
(Author portrait)
Susanne Karow (Dr. phil.), geb. 1962, ist Musik- und Tanzpädagogin, freie Kunstvermittlerin am Lehmbruck Museum Duisburg und lehrt an der Fakultät für Kulturreflexion - Studium fundamentale der Universität Witten/Herdecke. Ihre Forschungsschwerpunkte sind kulturspezifische Körperkonzepte, künstlerische Vermittlungsarbeit, partizipative Strategien, Künstlerische Forschung und Zeitgenössischer Tanz.



