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Description
(Short description)
Wie werden Stimme und Sprechen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten geformt und welche Rolle spielen dabei die Praktiken des Theaters?
(Text)
Dorothea Pachale untersucht erstmals die Beziehung zwischen einer Sprechstimmbildung, die sich an eine breite Zielgruppe richtet, und den Praktiken des Theaters. Mit Fokus auf den deutschsprachigen Raum analysiert sie die auf die Stimme und das Sprechen ausgerichteten Techniken der Körperformung sowie die ökonomische und normative Ausrichtung einer Sprechstimmbildung 'für alle'. Die kulturwissenschaftlich orientierte theaterwissenschaftliche Untersuchung, die sich an der Schnittstelle von theater- und sprechwissenschaftlichen sowie pädagogischen Fragestellungen bewegt, legt auch die Rolle der institutionellen Einbindung, die sich in den Verschiebungen und Überlagerungen von Disziplinar- und Performancegesellschaft zeigt, offen.
(Review)
»Eine hochinteressante Analyse, über eine Technik aus der Theaterumgebung und -praxis, die im Laufe der fortschreitenden Gesellschaftsentwicklung in weiten Kreisen Interesse findet und als Technik der persönlichen Optimierung im gesellschaftlichen Umfeld übernommen wird und in weiten Bereichen Anwendung findet.«
Peter Dahms, OpernInfo Berlin, 23.12.2018 20181223
(Author portrait)
Dorothea Pachale (Dr.) ist Theaterwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theater- und Medienwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.



