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Description
(Short description)
Eine kritische Betrachtung der kulturellen Verstrebung von Migration und deren medialer Verhandlung - an Beispielen u.a. aus Literatur, Film und Aktionskunst.
(Text)
Migration ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Sie ist allgegenwärtig in medialen Repräsentationen, mithilfe derer gesellschaftliche Diskussion emotionalisiert, plausibilisiert oder moderiert wird - sei es in Kinofilmen, Romanen, Talkshows, Kunstaktionen oder Tageszeitungen. Der Band stellt mediale Potenziale auf den Prüfstand: Welche Deutungsangebote werden lanciert, welche Narrationen, politischen Maßnahmen und Emotionspolitiken werden hergestellt, unterstützt oder entkräftet? Über die Analyse der Rückkopplungen zwischen realen Problemlagen und medialen Deutungen helfen die Beiträge, aktuelle kulturelle Aushandlungsprozesse besser zu verstehen.
(Review)
Besprochen in:
www.hhprinzler.de, 26.10.2022, Hans Helmut Prinzler
(Author portrait)
Roswitha Böhm (Prof. Dr.) lehrt Französische Literatur- und Kulturwissenschaft an der TU Dresden. Ihre Forschungsschwerpunkte sind kulturelle Narratologie (Prekarität, Migration), Gender Studies, Medien und Gedächtnis. Sie ist Gründungsdirektorin des Centrums FrankreichFrankophonie (CFF).



