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Description
(Short description)
Aus zwielichtigen Hafenstädten sind Entertainment-Metropolen am Meer geworden: Wie reagiert die Kriminalliteratur auf diese Entwicklung?
(Text)
Der Ort, an dem sich das Land gegen das Meer öffnet, ist einer, an dem sich unheimliche Gestalten tummeln - und damit prädestinierter Schauplatz für die Kriminalliteratur! In der Postmoderne ist die Hafenstadt jedoch zu einem Liebling der Erlebnisgesellschaft geworden: Barcelona und Marseille sind mit ihrem Umbau zu Entertainment-Metropolen Paradebeispiele solch postindustrieller Hafenstädte.
Und wie reagiert darauf die Kriminalliteratur? Daniel Kalts Analyse der Werke von Manuel Vázquez Montalbán, Eduardo Mendoza, Francisco González Ledesma, Andreu Martin sowie von Jean-Claude Izzo und Vertretern des »polar marseillais« zeigt, wie literarisches Verbrechen und behübschte Hafenviertel zueinander in einer neuen Beziehung stehen.
(Review)
»Produktive, theoriegesättigte und leserfreundlich formulierte originelle Verflechtung von (Hafen-)Stadtentwicklung und Krimigenre.«
Brigitte Frizzoni, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 7 (2019) 20190805
(Author portrait)
Daniel Kalt, geb. 1977, studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Romanistik in Wien, Lissabon, Madrid und Paris. Er arbeitet als Journalist für die Tageszeitung »Die Presse« in Wien.