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Description
(Short description)
Im östlichen Europa grassiert die Wiederentdeckung des Nationalen: Analysen der kulturellen Praxen dieses neuen Nationalismus als symbolische Identitätspolitiken.
(Text)
Im östlichen Europa leben in den letzten Jahrzehnten historische Mythen wieder auf: »Volkskultur« oder religiöse Traditionen tragen genauso zu einer nationalen Identitätspolitik bei wie jüngere Erinnerungsorte, beispielsweise aus dem Kontext Sport oder der Populärkultur. Mit Blick auf Polen, Tschechien, Russland, Bulgarien, Ungarn, Kroatien, die Slowakei sowie die Ukraine ethnografieren die Beiträge des Bandes diese Wiederentdeckung des Nationalen aus kulturwissenschaftlicher Perspektive. Sie beleuchten die Ursachen und Spezifika dieser aktuellen Entwicklungen in den postsozialistischen Ländern und gehen den Folgen für den europäischen Einigungsprozess nach.
(Review)
Besprochen in:
kv-Newsletter, 11 (2017)
Überblick, 1 (2018)
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.06.2018, Helmut Altrichter
Europäische Erziehung, 1 (2018)
www.pw-portal.de, 28.06.2018, Ana Luleva
https://www.pol-int.org, 13.11.2017, Katharina Kowalski
(Author portrait)
Irene Götz (Prof. Dr.) lehrt Europäische Ethnologie an der LMU München mit den Schwerpunkten Nationalismus und Identitätspolitiken, Arbeits- und Organisationsforschung sowie Altersforschung.
Klaus Roth (Prof. Dr. Dr. h.c.) ist emeritierter Professor für Europäische Ethnologie an der LMU München. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind neben der Erzählforschung die Kulturen der Länder des südöstlichen Europas, insbesondere die gegenseitigen Vorstellungen der Gesellschaften Südosteuropas und jener des westlichen Europas. Er ist Herausgeber der Zeitschrift »Ethnologia Balkanica« und Vorsitzender des Schroubek-Fonds.