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Description
(Short description)
Wie verändert die wahrgenommene »ethnische Zugehörigkeit« die Behandlung von Klient_innen in öffentlichen Institutionen? Vom Weißsein der Sozialarbeiter_innen und dessen Konsequenzen.
(Text)
Welche Bedeutung hat die wahrgenommene »ethnische Zugehörigkeit« von Klient_innen und Patient_innen auf deren Behandlung in öffentlichen Institutionen? Am Beispiel eines schweizerischen Sozialamts untersucht Constantin Wagner, wie ethnisierende Kategorisierungen im Organisations- und Akteurshandeln praxisrelevant werden und rassismusreproduzierend wirken. Das Weißsein - also die eigene »ethnische Zugehörigkeit« - der fallführenden Sozialarbeiter_innen rückt dabei in den Fokus. Zudem wird die Frage von »Diversität« im Öffentlichen Dienst aus einer im Mainstream nicht vorhandenen macht- und rassismuskritischen Perspektive betrachtet.
(Review)
»Die Studie ist auch über die Sozialen Dienste und Gesundheitsberufe hinaus interessant, besonders für die Forschung zu Rassismus und Weißsein.«
Susanne Bachmann, www.socialnet.de, 14.02.2018 20180214
(Author portrait)
Constantin Wagner (Dr.) ist Juniorprofessor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Heterogenität an der Universität Mainz.
Er studierte Vergleichende Religionswissenschaften mit Schwerpunkt Islam, Ethnologie, Politikwissenschaften (M.A.) sowie Soziologie und Sozialpsychologie (Dipl.-Soz.) und absolvierte das Doktoratsstudium "Organisation und Kultur" (Dr. rer. soc. / PhD). Zuletzt war er Mitarbeiter am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik. Zuvor war er als Postdoctoral Fellow am Seminar für Soziologie der Universität St. Gallen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam (Universität Frankfurt) sowie am Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung (Braunschweig). Seit 2009 ist er zudem freier Mitarbeiter am Institut für Medienveranwortung (Erlangen / Berlin). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Islam(verständnisse) im postkolonialen Europa, Islamophobie / (anti-muslimischer) Rasssismus (in öffentlichen Institutionen) sowie soziale Ungleichheit.