Gedächtnis im 21. Jahrhundert : Zur Neuverhandlung eines kulturwissenschaftlichen Leitbegriffs (Erinnerungskulturen / Memory Cultures 5) (1. Aufl. 2016. 286 S. 10 schw.-w. Abb. 225.0 mm)

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Gedächtnis im 21. Jahrhundert : Zur Neuverhandlung eines kulturwissenschaftlichen Leitbegriffs (Erinnerungskulturen / Memory Cultures 5) (1. Aufl. 2016. 286 S. 10 schw.-w. Abb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837632361

Description


(Short description)

Die Kulturwissenschaft vor dem nächsten Turn: Was folgt nach dem »Gedächtnis-Boom«? Die Beiträge des Bandes nehmen eine Reflexion auf das Feld »Gedächtnis« im Zeitalter der Postmémoire vor.

(Text)

Kritik an der 'verdrängten' Vergangenheit und der Ausblendung von Opfergruppen löste seit den 1980ern gesellschaftliche Grundsatzdebatten aus. Zugleich wurde das Gedächtnis als wissenschaftliches Paradigma begründet und avancierte rasch zu einem Leitbegriff der Kulturwissenschaften.

Nach zwei Jahrzehnten des Abarbeitens traumatischer Erinnerungslasten der europäischen Nationen gewinnt nun ein Aspekt immer stärker an Bedeutung: Gedächtnis als Reflexionsinstanz. Aus der Beobachterposition des Postmémoire richtet der Band den Blick auf das Feld 'Gedächtnis' selbst. Die Beiträge befragen theoretische Positionen und analysieren Verhandlungen, Konflikte und kulturelle Praktiken.

(Review)

»Durchweg stringente und kenntnisreiche Einzelbeiträge.«


Sandra Beck, www.literaturkritik.de, 21.06.2018 20180723
(Author portrait)

Ljiljana Radonic (Dr. phil.) leitet am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften das durch einen ERC Consolidator Grant finanzierte Projekt »Globalized Memorial Museums. Exhibiting Atrocities in the Era of Claims for Moral Universals«. Sie verfasste ihre Habilitation über den Zweiten Weltkrieg in postsozialistischen Gedenkmuseen - von 2013 bis 2017 im Rahmen eines APART-Stipendiums, 2018/19 als Elise-Richter-Stipendiatin des FWF. Seit 2004 lehrt sie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien über Antisemitismustheorie und (ostmittel- und südost-)europäische Erinnerungskonflikte seit 1989. 2015 war sie Gastprofessorin für kritische Gesellschaftstheorie an der Universität Gießen, 2017 am Centrum für jüdische Studien der Universität Graz. Ihre Dissertation über den »Krieg um die Erinnerung. Kroatische Vergangenheitspolitik zwischen Revisionismus und europäischen Standards« (Frankfurt: Campus 2010) wurdemit dem Michael Mitterauer-Preis für Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte in Wien ausgezeichnet. Seit 2019 ist sie Mitglied der Jungen Akademie der Gelehrtengesellschaft der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

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