"Dichte Beschreibung" in der Arktis : Clifford Geertz und die Kulturrevolution der Inuit in Nordkanada (Kultur und soziale Praxis) (2015. 484 S. 4 SW-Abb. 225.0 mm)

個数:

"Dichte Beschreibung" in der Arktis : Clifford Geertz und die Kulturrevolution der Inuit in Nordkanada (Kultur und soziale Praxis) (2015. 484 S. 4 SW-Abb. 225.0 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837632347

Description


(Short description)

»Kultur als sinnstiftendes Bedeutungsgewebe« - die Geschichte und prekäre Situation der Inuit macht deutlich, von welch großer Bedeutung das Denken Clifford Geertz' auch heute noch ist.

(Text)

Clifford Geertz (1926-2006) war einer der bedeutendsten Kulturanthropologen des 20. Jahrhunderts. Wie wichtig seine Vorstellung von Kultur als sinnstiftendes Bedeutungsgewebe heute noch ist, zeigt die erschütternde Gewalt von Menschen, die befürchten müssen, dass ihr sozio-kulturelles Netz Risse und Löcher bekommt, sie Halt und Orientierung verlieren. Die Geschichte und prekäre Situation der Inuit verdeutlicht diese Zusammenhänge.

Barbara Schellhammer verbindet das Geertz'sche Denken mit dessen konkreter Anwendung in Nordkanada und bietet somit neue Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten - sowohl für die sozialwissenschaftliche Theoriebildung als auch für die besorgniserregende psycho-soziale Lage der Inuit.

(Review)

»Dieses Buch verbindet kulturtheoretische Expertise und konkrete Felderfahrungen zu einer Studie, die durchaus nachdenklich stimmt und interkulturelles Philosophieren sowie postmoderne/ postkoloniale Kulturtheorien mit der Einsicht konfrontiert, dass das Sinn- und Bedeutungssystem von Menschen nicht unbegrenzt belastbar und flexibel ist - was nicht gegen die Möglichkeit gesellschaftlicher Veränderungsprozesse spricht, sehr wohl aber für die Notwendigkeit einer selbstreflexiven Modernisierung und einer selbstkritischen Wissenschaft.«


Franz Gmainer-Pranzl, polylog, 37 (2017) 20171024
(Author portrait)

Barbara Schellhammer (Dr. phil.), geb. 1977, ist Professorin für Intercultural Social Transformation mit Schwerpunkt Kulturphilosophie und Anthropologie an der Hochschule für Philosophie München. Sie leitet das dort angesiedelte Zentrum für Globale Fragen und forscht zur interkulturellen Philosophie insbes. mit indigenen Traditionen, sowie zur Phänomenologie des Fremden.

最近チェックした商品