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Description
(Short description)
Schlangenfrauen, schwule Teufel, groteske Biomonster - Bilder des Bösen haben die zeitgenössische Kunst erobert. Welche subversiven Strategien liegen dem zugrunde und wie ist das Phänomen zu deuten?
(Text)
Das Böse erlebt einen unvergleichlichen Boom in Kunst und Kultur. Erstaunlicherweise dominieren seine traditionellen Erscheinungsformen: Teufel, Schlange und Monster bevölkern die zeitgenössische Kunst, so etwa bei Marina Abramovic, Jane Alexander, Louise Bourgeois, Dinos & Jake Chapman, Robert Mapplethorpe, Jonathan Meese, Tony Oursler, Cindy Sherman u.v.m. Wie ist dieses Phänomen zu deuten?
Natalie Lettners profunde Analyse geht den häufig subversiven Absichten nach und eröffnet überraschende Einsichten: Die alten Bilder des Bösen werden für feministische, postkoloniale oder aufklärungskritische Agenden genutzt. In vielen Fällen stellt sich allerdings die Frage, inwieweit das Ergebnis diesen Intentionen auch entspricht.
(Author portrait)
Natalie Lettner (Dr. phil.), Kultur- und Kunstwissenschaftlerin, arbeitet am Kunsthistorischen Museum Wien und lehrt(e) am Bard College, New York, an der Webster University, Wien, und am European Forum Alpbach. Sie forscht an den Schnittstellen zwischen prämoderner und zeitgenössischer Kunst sowie zwischen sogenannter Hoch- und Populärkultur.