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Description
(Short description)
Grundlegende Einblicke in den sozialen Mikrokosmos (Kunst-)Ausstellung. Wer interagiert hier wie, mit wem, zu welchem Zweck?
(Text)
Ausstellungen sind sozial umkämpfte Räume. Hier wird verhandelt, wer spricht und wer gehört wird. (Un-)Bewusste Intentionen der Ausstellungsmacher_innen treffen räumlich vermittelt auf vermeintliche Deutungen der Besucher_innen. Doch was passiert in diesem Setting tatsächlich?
Bislang betrachtete die Forschung kunsthistorische Inszenierungsanalysen und empirische Besucher_innenforschung vorwiegend getrennt. Die Frage nach dem Verhältnis von Menschen und Dingen im Raum wurde vergleichsweise selten gestellt. Mittels umfassender Feldforschungen sowie raum- und handlungstheoretischer Bezüge liefert Luise Reitstätter Antworten und veranschaulicht ortsspezifische Eigenlogiken des Sozialraums Ausstellung.
(Review)
Besprochen in:
Artinvestor, 3 (2015)
Standbein Spielbein, 102 (2015)
www.theaterforschung.de, 02.10.2015, Michael Isenberg
(Author portrait)
Luise Reitstätter (Dr. phil.) ist Kulturwissenschaftlerin. Ihre Arbeitsfelder umfassen Praktiken der modernen und zeitgenössischen Kunst, Museums- und Ausstellungsanalysen sowie Methoden der empirischen Sozialforschung. Von 2017 bis 2025 leitete sie das Labor für empirische Bildwissenschaft am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien. Sie ist als Co-Projektleiterin im Forschungsprojekt »The Museum Gaze« tätig.