Description
(Short description)
Empirische Untersuchungen über Raum und Identität als Ergebnis sozialer Praxis in den Grenzregionen zwischen Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg.
(Text)
Die Raum- und Identitätsforschung arbeitet mit Unterscheidungen und Relationen. Diese sind als heuristische Instrumente besonders in Grenzregionen gewinnbringend, wenn soziale und geopolitische Markierungen auseinanderfallen.
Die Beiträge des Bandes setzen hier an. Anhand empirischer Erhebungen in Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg untersuchen sie Raum- und Identitätskonstruktionen in grenzüberschreitenden Bezügen, wie sie sich in alltäglichen, institutionellen und medialen Praktiken manifestieren. Die Ergebnisse werden mit sensiblem Blick für quer liegende Räume und Identitäten diskutiert und an gouvernementale Fragen der Normierung und Subjektivierung rückgebunden.
(Review)
Besprochen in:
Lëtzebuerger Journal, 08.07.2014, Patrick Welter
Lëtzebuerger Journal, 21.07.2014, Christian Block
Télécran, 42 (2014), Jean-Louis Scheffen
Die Warte, 02.10.2014, Jeff Baden
(Author portrait)
Christian Wille (Dr. phil. rer. soc.) ist Senior Researcher an der Universität Luxemburg und Leiter des Netzwerks »UniGR-Center for Border Studies«. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der kulturwissenschaftlichen Grenzforschung, in Raum-, Praxis- und Grenztheorien sowie grenzüberschreitenden Lebenswelten.
Rachel Reckinger (Dr.), Soziologin, ist wissenschaftliche Projektkoordinatorin an der Universität Luxemburg.



