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Description
(Short description)
Niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit gab es so viel Datenmaterial wie heute: »Big Data« markiert eine tektonische Verschiebung von Wissen, Macht und Ökonomie. International führende Theoretiker_innen der Digital Humanities nehmen eine tiefgreifende Analyse dieser Herausforderung vor.
(Text)
Ob die Überwachungspraktiken der NSA oder die Geschäftsmodelle von Google, Facebook & Co.: Sie alle basieren auf »Big Data«, der ungeahnten Möglichkeit, riesige Datenmengen wie nie zuvor in der Geschichte zu erheben, zu sammeln und zu analysieren. »Big Data« beschreibt damit nicht nur neuartige wissenschaftliche Datenpraktiken, sondern steht für eine tektonische Verschiebung von Wissen, Medien, Macht und Ökonomie.
Im Unterschied zum Medienhype um »Big Data« schafft der Band einen Reflexionsraum zur differenzierten Auseinandersetzung mit dem datenbasierten Medienumbruch der Gegenwart. International führende Theoretiker der Digital Humanities stellen einen fachübergreifenden Theorierahmen zur Verfügung, der es erlaubt, »Big Data« in seiner gesamten sozialen, kulturellen, ökonomischen und politischen Bandbreite zeitdiagnostisch zu thematisieren.
Mit Beiträgen von David M. Berry, Jean Burgess, Alexander R. Galloway, Lev Manovich, Richard Rogers, Daniel Rosenberg, Bernard Stiegler, Theo Röhle, Eugene Thacker u.a.m.
(Review)
»Ohne Zweifel bildet dieser Sammelband eine wichtige Grundlage für die weiterführende (geistes-)wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen Big Data, seinen Entstehungsgeschichten, Wirkungsweisen, Bedeutungen, Problematiken und damit einhergehenden Herausforderungen für Wissenschaft und Gesellschaft in der Gegenwart als auch in der Zukunft.«
Julia Fleischhack, kulturen, 2 (2015) 20160629
(Author portrait)
Ramón Reichert, Dr., ist Senior Researcher am Department für Kulturwissenschaft, Universität für Angewandte Kunst in Wien.