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Description
(Short description)
Wie kann eine humane Weltkultur jenseits von Eurozentrismus aussehen? Christoph Antweiler entwickelt auf dem empirisch bewährten Boden der Ethnologie hierauf eine Antwort und skizziert einen ebenso zeitgemäßen wie geerdeten Kosmopolitismus.
(Text)
Die global vernetzte Welt wird kleiner und lässt uns nach kulturübergreifenden Orientierungen suchen. Politik und Religion brauchen ein Gespräch darüber, was die Einheit der Menschheit ausmacht. Wie kann eine humane Weltkultur aussehen, die Erfahrungen der europäischen Welt nicht einfach universalisiert?
Christoph Antweiler bringt die Debatte um globale Ethik erstmals mit breiten kulturvergleichenden Erkenntnissen zusammen und befragt zentrale Positionen zu Kosmopolitismus und Weltgesellschaft, etwa von Anthony Appiah und Martha Nussbaum, auf ihre Tauglichkeit für den interkulturellen Umgang.
(Review)
»Eine wertvolle Lektüre.«
Wiener Zeitung, 29.03.2011 20101129
(Author portrait)
Christoph Antweiler (Prof. Dr. phil.) lehrt Südostasienwissenschaft an der Universität Bonn. Seine theoretischen Forschungsschwerpunkte sind soziokulturelle Evolution, Kultur-Universalien und lokales Wissen. Seine regionalen Forschungsthemen sind Kognition, Migration und Ethnizität in Indonesien.