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Description
(Short description)
Kein Ende der Utopie: zeitgenössische Künstlergruppen und ihre Urbarmachung einer einst literarischen Gattung für die Kunst.
(Text)
Vielfach wurde bereits das Ende des utopischen Zeitalters ausgerufen. Dessen ungeachtet bilden sich seit Mitte der 1990er Jahre wieder vermehrt Künstlergruppen, die den utopischen Diskurs erneuern. Am Beispiel von Gruppen wie Atelier Van Lieshout, N55, Anke Haarmann und dem Institut für Paradiesforschung zeigt Julia Bulk, wie in der zeitgenössischen Kunst gemeinschaftliche Produktionsformen genutzt werden, um Möglichkeitsräume für einen ständigen Transformationsprozess zu schaffen. Anhand zahlreicher historischer Rückblicke wird dargelegt, wie die Entwicklung der Kunst vom Werkhaften zum Performativen neue Möglichkeiten für die einst rein literarische Gattung Utopie eröffnet.
(Review)
Besprochen in:
Kunstbulletin, 5 (2017)
http://www.helmut-a-mueller.de, 05.02.2018
(Author portrait)
Julia Bulk (Dr. phil.) hat Kunstgeschichte und Germanistik in Köln und London studiert. Seit 2014 leitet sie die Wilhelm Wagenfeld Stiftung in Bremen.