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Description
(Short description)
Der Ansatz der Intersektionalität hat in Soziologie und Geschlechterforschung Konjunktur. Konstruktiv-kritisch betrachtet dieser Band das neue Paradigma - und denkt es weiter.
(Text)
»Intersektionalität« (Intersectionality) steht für eine Perspektive, die Geschlechterforschung und feministische Anliegen wieder stärker in den Vordergrund rückt. Einschlägige Lehrbücher regen die Diskussion an und fordern zur Verfeinerung von analytischen Kategorien auf.
Der Band fragt kritisch nach der Genealogie von Intersectionality. Zugleich geht es um die empirisch fundierte Weiterentwicklung einer differenzierten Machtanalyse: Wo weisen die sozialen und kulturellen Komplexitäten über die bisherigen intersektionalen Konzeptionen hinaus? Welche ethnografischen, historischen und sozialwissenschaftlichen Zugänge sind weiterführend?
(Review)
»[Das Werk] unterscheidet sich von einigen seiner Vorgänger darin, dass es kein rein theoriegeleitetes Unterfangen bleibt, sondern empirisch-analytische Perspektiven anhand einiger Forschungsarbeiten einbringt und damit anschaulicher macht, wie intersektionale Überlegungen methodisch umgesetzt werden können.«
Irene Messinger, Stimme, 82 (2012) 20120101
(Author portrait)
Sabine Hess ist Professorin für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität Göttingen und arbeitet zu Migration, Grenzregime und Rassismus, auch aus einer Geschlechterperspektive.
Nikola Langreiter (Mag. Dr.), geb. 1970, arbeitet als freie Kulturwissenschaftlerin und betreibt das Textbüro »Wortstellerei« in Lustenau, Österreich.