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Description
(Text)
Als 16-Jähriger hat Elie Wiesel (1928-2016) das Konzentrationslager Auschwitz überlebt. Sein gesamtes literarisches Werk ist ein einziger Appell gegen das Vergessen. Und Johann Baptist Metz plädiert mit Nachdruck dafür, dass es keine Theologie geben kann, die "mit dem Rücken zu Auschwitz" steht. Im Gespräch mit den Autoren geben beide ehrlich und ungeschminkt Rechenschaft von ihrer Hoffnung und von den prägenden Begegnungen ihres Lebens. Persölichkeiten wie Karl Rahner, Emmanuel Levinas, Ernst Bloch, Franz Kafka und Albert Camus gehören ebenso dazu wie die jüdische Mystik, das Erzählen und die Musik.
(Author portrait)
Ekkehard Schuster, geb. 1962, Religionslehrer in Ostfildern, Fachberater für den Kath. Religionsunterricht.Reinhold Boschki, geb. 1961, Dr. theol., Professor und Leiter der Abteilung Religionspädagogik, Kerygmatik und kirchliche Erwachsenenbildung an der Katholisch- Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, Herausgeber und Übersetzer von Texten Elie Wiesels.Elie Wiesel, (1928 - 2016) im damals ungarischen Siebenbürgen geboren, wurde 1944 mit seiner Familie nach Auschwitz deportiert. Seine Eltern, die Großeltern und die jüngste Schwester wurden ermordet. Er selbst erlebte das Kriegsende in Buchenwald und ging zunächst nach Frankreich. 1956 wurde er UNO-Berichterstatter in New York. 1958 erschien sein Welterfolg "Die Nacht." Seit 1963 ist Elie Wiesel amerikanischer Staatsbürger. 1968 erhielt er den Friedensnobelpreis. Sein schriftstellerisches Werk umfasst Romane, Essays, Porträts, Theaterstücke und eine Autobiographie. Er wurde mit zahlreichen Auszeichnungen und Ämtern geehrt und war Mitglied des PEN.