Unternehmen Weltaneignung : Der Woermann-Konzern und der deutsche Kolonialismus 1837-1916 (Hamburger Beiträge zur Geschichte der kolonialen Globalisierung 2) (2023. 503 S. 42 Abb. 230 mm)

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Unternehmen Weltaneignung : Der Woermann-Konzern und der deutsche Kolonialismus 1837-1916 (Hamburger Beiträge zur Geschichte der kolonialen Globalisierung 2) (2023. 503 S. 42 Abb. 230 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835353671

Description


(Text)
Aufstieg und Fall des Hamburger Woermann-Konzerns während der deutschen Kolonialherrschaft.Wie hingen koloniale Herrschaft, Wirtschaft und hanseatisches Unternehmertum im Deutschen Kolonialreich zusammen? Dieser Frage geht der Historiker Kim Sebastian Todzi auf den Grund und untersucht dazu den Aufstieg und Fall des Hamburger Woermann-Konzerns. Kaum ein Unternehmen ist mit der deutschen Kolonialherrschaft in West- und Südwestafrika über eine so lange Zeit so eng verbunden wie dieser Konzern, der aus dem 1837 von Carl Woermann gegründeten Handelshaus C. Woermann hervorging.Todzi zeigt in seiner empirisch gesättigten und analytisch differenzierten Arbeit, die neuere Kolonialgeschichte, postkoloniale Ansätze und Unternehmensgeschichte produktiv verbindet, welche Rolle der Woermann-Konzern bei der Kolonisierung Kameruns spielte, wie er sich in einer quasi symbiotischen Beziehung mit der deutschen Kolonialherrschaft entwickelte - und wie er während des Völkermordes an den Herero und Nama (1904-1908) die Truppentransporte von Hamburg nach Deutsch-Südwestafrika organisierte.Ausgezeichnet mit dem Walter-Markov-Preis für Geschichtswissenschaften.
(Review)
»eine lesenswerte Studie« (Matthias Arning, Frankfurter Rundschau, 19.05.2023) »ein wichtige(r) Beitrag zur Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit Deutschlands« (Lisa Pychlau-Ezli, literaturkritik.de, August 2023) »(Todzi) beschreibt mit dieser umfangsreichen und interessanten kolonialen Unternehmensgeschichte in vielfältiger Weise den Transformationsprozess der deutschen kolonialen Politik« (Christian Scheidemann, Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung 2024/1) »Die Publikation stellt einen bedeutenden Beitrag zu der mit Kolonialisierung und Globalisierung verflochtenen Geschichte(n) des Unternehmens C. Woermann dar. (...) Diese Studie kann für zukünftige Arbeiten im postkolonialen Forschungskontext als wegweisend gelten.« (Johanna Meyer-Lenz, Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, Bd. 110 2024)
(Author portrait)
Kim Sebastian Todzi, geb. 1981, Wissenschaftlicher Koordinator der Forschungsstelle »Hamburgs (post-)koloniales Erbe / Hamburg und die frühe Globalisierung«, Forschungsschwerpunkte: Verflechtungsgeschichte Westafrikas und Nordeuropas, Geschichte des globalen Kapitalismus, postkoloniale Erinnerungskulturen. Veröffentlichungen u.a.: Hamburg: Tor zur kolonialen Welt. Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung (hg. mit Jürgen Zimmerer, 2021).Jürgen Zimmerer, geb. 1965, Professor für Globalgeschichte (Schwerpunkt Afrika) an der Universität Hamburg. 2005 bis 2017 Gründungspräsident des »International Network of Genocide Scholars (INoGS)«.Veröffentlichungen u. a.: Kein Platz an der Sonne. Erinnerungsorte der deutschen Kolonialgeschichte (als Hrsg, 2013); Von Windhuk nach Auschwitz? Beiträge zum Verhältnis von Kolonialismus und Holocaust (2011); Völkermord in Deutsch-Südwestafrika. Der Kolonialkrieg in Namibia (1904-1908) und die Folgen(Mithg., 2003).

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