Description
(Text)
Über das Verhältnis von Kunst und Politik am Beispiel der Vereinten Nationen.Nach den Erfahrungen der beiden Weltkriege sollten die Vereinten Nationen als internationale Organisation aktiv den Frieden bewahren. Künstlerische Werke sollten dabei helfen, den Neuanfang zum Ausdruck zu bringen, denn die Utopie einer Weltfriedensgemeinschaft brauchte Symbole: Die Beiträge in dem Buch analysieren ein breites Spektrum von Kunstwerken und ihre Kontexte, beginnend mit der Architektur über Kunstsammlungen und Arbeiten von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern bis hin zum Comic.
(Review)
»Die Vielfalt der Themen, ergänzt durch zahlreiche farbige Abbildungen sowie historische Fotografien, machen den Band zu einer lohnenswerten Lektüre.« (Frank Kaltofen, Vereinte Nationen, Mai 2021)
(Author portrait)
Signe Theill lebt in Berlin und ist als Künstlerin und Kuratorin tätig. Seit 2013 arbeitet sie u. a. an einem Ausstellungszyklus zum Thema Kunst und Vereinte Nationen, der zuletzt 2015 in Wien zu sehen war: united nations extended - The Vienna Dialogue (zus. mit Peter Winkels, 2015).Annette Vowinckel leitet die Abteilung Zeitgeschichte der Medien- und Informationsgesellschaft am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.Veröffentlichungen u. a.: Grundwissen Philosophie: Hannah Arendt, Leipzig: Reclam 2006 und Stuttgart: Reclam 2015.Annette Vowinckel is head of the Department of Media History at the Leibniz Centre for Contemporary History in Potsdam and teaches contemporary history at Humboldt-Universität zu Berlin. Publications include: Grundwissen Philosophie: Hannah Arendt, Leipzig: Reclam 2006 und Stuttgart: Reclam 2015.