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Das Werk konkretisiert den Baukulturbegriff vor dem Hintergrund seiner Implementierung ins Baugesetzbuch f r Theorie und Praxis und beleuchtet damit ein in der rechtswissenschaftlichen Diskussion bislang lediglich am Rande behandeltes Thema. Die Rolle der Baukultur als Leitbegriff des Bauplanungsrechts wird dabei im Sinne einer Kurzformel des Leitbilds einer gut gebauten Umwelt er rtert, dessen Verwirklichung den verantwortungsvoll planenden Gemeinden obliegt. Ausgangspunkt der Konkretisierung des Baukulturbegriffs bilden sowohl eine au errechtliche, als auch eine rechtliche Ann herung an die kulturelle Dimension des Bauens. Die hierdurch gefundene deskriptive Minimaldefinition wird sodann anhand der f r den Gesetzgeber ma geblichen Kriterien berpr ft und durch eine Ankn pfung an die Normstrukturen im Bauplanungsrecht konkretisiert. Gleichzeitig untersucht die Autorin weitere Instrumente, die neben dem Bauplanungsrecht zu einer Verbesserung der gebauten Umwelt f hren, beschr nkt sich dabei aber nicht lediglich auf die nationale Ebene, sondern gibt Einblicke in M glichkeiten und Strategien auf Ebene der Europ ischen Union sowie einzelner Mitgliedstaaten.
