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Description
(Short description)
Als Teil des bürgerschaftlichen Engagements und des Dritten Sektors sind soziale Gesundheitsselbsthilfegruppen wenig erforscht. Das Buch gibt einen Überblick über den Forschungsstand und definiert den weiteren Forschungsbedarf. Soziale Selbsthilfe wird genossenschaftsartig als selbstorganisierte Hilfe auf der Basis der Gegenseitigkeit verstanden.
(Text)
In diesem Band werden der Forschungsstand und der Forschungsbedarf mit Bezug auf die sozialen Gesundheitsselbsthilfegruppen und deren verbandlichen Selbstorganisationen im politischen System skizziert. Entgegen der gro en Bedeutung in versorgungspolitischer Hinsicht und mit Blick auf die Repr sentation der Interessen von chronisch Kranken, Menschen mit seltenen Erkrankungen und mit Behinderungen ist dieses Feld im Vergleich zu anderen ehrenamtlichen Formen des b rgerschaftlichen Engagements im Dritten Sektor schlecht erforscht. Das Buch analysiert das Problem im Lichte der spezifischen K lner Tradition der Forschung und Lehre. Selbsthilfegruppen werden genossenschaftsartig auf der Grundlage der Gegenseitigkeit (Prinzip der Reziprozit t) vor dem Hintergrund einer Anthropologie der Gabe betrachtet. Das Buch informiert somit ber die Gestaltformen des Sektors, ber seine Entstehung und die Entwicklung seiner Wirkungen, aber auch seiner Probleme und Ambivalenzen im politischen F rderkontext. Die interdisziplin r breit ber cksichtigte Literatur bietet M glichkeiten der Orientierung, Weiterarbeit und Vertiefung.