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Description
(Short description)
Ein Jahrzehnt nach Putins Amtsantritt fällt die Bilanz des Systemwechsels in Russland ambivalent aus: Die sozialen Folgekosten waren geschlechtsspezifisch unterschiedlich verteilt, meist zu Lasten von Frauen. Gleichzeitig waren es vor allem Frauen, die entstandene Partizipationschancen in der Zivilgesellschaft ergriffen. Dies analysiert der Band aus demokratietheoretischer Perspektive.
(Text)
Bei Putins Amtsantritt 2001 war Russland formal eine Demokratie. Die Euphorie des Umbruchs hatte jedoch einem kritischen Blick auf die Entwicklungen Platz gemacht.Gerade aus einer Genderperspektive fiel die Bilanz ein Jahrzehnt nach dem Systemwechsel ambivalent aus: Die sozialen Folgekosten waren geschlechtsspezifisch unterschiedlich verteilt, meist zu Lasten von Frauen. Gleichzeitig waren es vor allem Frauen, die die neu entstandenen Partizipationschancen in der Zivilgesellschaft, insbesondere im Bereich Sozialwesen, ergriffen. Dieses Engagement wird im Band aus demokratietheoretischer Perspektive analysiert.