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Description
(Text)
Ob als Tonskulpturen, auf Gemälden oder in Zeichnungen: Die verletzbar wirkenden Geschöpfe in den Werken von Leiko Ikemura (geb. 1951) sind zumeist horizontal ausgerichtet, sie liegen oder sind schlafend dargestellt. Was bedeutet die Horizontale als Blickachse, als Fluchtpunkt, als Flächenunterteilung, als Formatentscheidung? In welchem Bezug steht die Horizontale zur japanischen Ikonografie? Aus Anlass der Verleihung des August-Macke-Preises; neben einem Werküberblick sind hier erstmals Fotoarbeiten der Künstlerin veröffentlicht.
Ausstellung: Sauerlandmuseum Arnsberg, Sommer 2010
(Author portrait)
Leiko Ikemura geboren 1951 in Tsu/Mie, Japan. Sie studierte an der staatlichen Universität Osaka und kam 1972 nach Europa, wo sie zunächst in Spanien, dann in Zürich lebte. 1983 wurde sie Stadtzeichnerin in Nürnberg und siedelte anschließend nach Köln über. Seit 1991 ist sie Professorin an der Hochschule der Künste Berlin.