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Description
(Short description)
Der nationale Berichtsband stellt die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler in Deutschland aus der PISA-Studie 2018 vor und setzt sie in Relation zu den Ergebnissen in anderen Staaten. Der Schwerpunkt der Erhebungen und Auswertungen liegt dabei auf der Lesekompetenz.
Die Rahmenkonzeption der Lesekompetenz wurde für die PISA-Studie 2018 einer Revision unterzogen. Sie berücksichtigt die sich verändernde Lesepraxis, die mit der Nutzung digitaler Medien einhergeht. Neben den leistungsbezogenen Variablen werden zudem Motivation, Lesemenge und Kompetenzerfahrung erfasst, die für den Erfolg im Lesen wichtig sein können. Außerdem werden die Ergebnisse der Kompetenzen in Mathematik und Naturwissenschaften der Jugendlichen vorgestellt und diskutiert.
(Text)
Mit der PISA-Studie werden grundlegende Kompetenzen von Fünfzehnjährigen gegen Ende der Pflichtschulzeit erfasst. Ziel ist es, Aussagen darüber zu treffen, wie gut die Jugendlichen auf eine erfolgreiche Teilhabe an der modernen Gesellschaft vorbereitet sind. Die Ergebnisse der PISA-Studie ermöglichen alle drei Jahre den internationalen Vergleich von Kompetenzen Fünfzehnjähriger in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Lesen und damit Aussagen über die Wirksamkeit von Bildungssystemen. Der nationale Berichtsband stellt die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler in Deutschland aus der PISA-Studie 2018 vor und setzt sie in Relation zu den Ergebnissen in anderen Staaten. Der Schwerpunkt der Erhebungen und Auswertungen liegt dabei auf der Lesekompetenz.
Die Rahmenkonzeption der Lesekompetenz wurde für die PISA-Studie 2018 im Vergleich zu den vorigen Runden einer Revision unterzogen und berücksichtigt nun die sich verändernde Lesepraxis, die mit der Nutzung digitaler Medien einhergeht. Es werden leistungsbezogene Variablen genauso wie motivationale Orientierungen, Einstellungen und Verhalten erfasst, die für die Lesekompetenz wichtig sein können. Daneben wird der Beitrag der sozialen Herkunft und des Zuwanderungshintergrunds für die Lesekompetenzen untersucht. Darüber hinaus werden die Kompetenzen der Jugendlichen in der Mathematik und den Naturwissenschaften vorgestellt und diskutiert.
(Author portrait)
Kristina Reiss (geb. 1952) ist Professorin für Mathematikdidaktik und Dekanin der TUM School of Education der Technischen Universität München. Ihre Forschungstätigkeiten fokussieren Untersuchungen zur Entwicklung mathematischer Kompetenzvon Schülerinnen und Schülern der Grundschule bis hin zu Studierenden der Universität. Sie ist Autorin internationaler und nationaler Artikel und Bücher sowie Herausgeberin zahlreicher internationaler und nationaler Zeitschriften und Buchreihen.Dr. Mirjam Weis ist nationale Projektmanagerin der PISA-Studie in Deutschland und stellvertretende Leitung des nationalen und wissenschaftlichen Projektmanagements für PISA am Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB) an der Technischen Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind internationale Schulleistungsstudien sowie Entwicklung von Selbstregulation und Schulleistungen im Kulturvergleich.