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Description
(Short description)
Die empirische Bildungsforschung hat in den letzten beiden Jahrzehnten vor allem durch die Schulleistungsforschung einen bemerkenswerten Aufschwung erfahren. Demgegenüber wurde das Datenangebot der amtlichen Statistik nur in geringem Umfang für stärker analytisch ausgerichtete Untersuchungen genutzt.
Der Band verdeutlicht Analysemöglichkeiten mit amtlichen Daten und gibt Anregungen für Forschungsarbeiten mit Daten der amtlichen Statistik. Für die datengenerierenden Stellen in den zuständigen Ministerien und in den statistischen Ämtern des Bundes, der Länder und der Kommunen wird der Wert ihrer Daten für wissenschaftliche Untersuchungen betont und ein Bewusstsein für die Notwendigkeit eines leichten Datenzugangs geschaffen.
(Text)
Die empirische Bildungsforschung hat in den letzten beiden Jahrzehnten vor allem durch die Schulleistungsforschung, die Forschung zu den Bedingungen von Lernprozessen und gelingendem Unterricht einen bemerkenswerten Aufschwung erfahren und das Wissen in diesen Bereichen deutlich verbessert.
Demgegenüber wurde das im letzten Jahrzehnt erweiterte Datenangebot der amtlichen Statistik nur in geringem Umfang für stärker analytisch ausgerichtete Untersuchungen genutzt.
Die in dem Beiheft versammelten Beiträge sollen zum einen vielfältige Analysemöglichkeiten mit amtlichen Daten verdeutlichen und zum anderen Anregungen für Forschungsarbeiten mit Daten der amtlichen Statistik geben. Für die datengenerierenden Stellen in den zuständigen Ministerien und in den statistischen Ämtern des Bundes, der Länder und der Kommunen sollen die vorgestellten Untersuchungen den Wert ihrer Daten für wissenschaftliche Untersuchungen unterstreichen und so ein Bewusstsein für die Notwendigkeit eines leichten Datenzugangs schaffen.
(Author portrait)
Detlef Fickermann, geb. 1952, leitete bis zu seinem Eintritt in den (Un-)Ruhestand die Stabsstelle "Forschungskooperation, Datengewinnungsstrategie" im Hamburger Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) und die Vertrauensstelle gemäß 98a Hamburger Schulgesetz. Seit Februar 2019 war er assoziiertes Mitglied im Wuppertaler Institut für bildungsökonomische Forschung und seit August 2021 Gastwissenschaftler in der in der Forschungsgruppe der Präsidentin des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung in Berlin (WZB). Seine Forschungsthemen waren Bildungsungleichheit, Steuerung des Schulsystems, Schulorganisation und -struktur sowie die Nutzung amtlicher Daten für Vorhaben im Bereich der Bildungsforschung.Prof. Dr. Horst Weishaupt, von 2008 bis zur Pensionierung 2013 Leiter der Arbeitseinheit "Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens" am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt am Main und seit 2004 Professor für Empirische Bildungsforschung an der Bergischen Universität Wuppertal. Zuvor seit 1992 Professor für Empirische Bildungsforschung an der Pädagogischen Hochschule/Universität Erfurt. Assoziierter Wissenschaftler am DIPF. Arbeitsschwerpunkte: Regionale Bildungsforschung, Schulentwicklungs- und Bildungsplanungsforschung.Festschrift zu Horst Weishaupts 60.Geburtstag: Böhm-Kasper/Schuchart/Schulzeck: Kontexte von Bildung