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Description
(Short description)
Im Jahr 2011 beteiligte sich Deutschland zum zweiten Mal an der Grundschuluntersuchung Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS). Mit TIMSS werden alle vier Jahre die Fachleistungen von Schülerinnen und Schülern der vierten Jahrgangsstufe in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften im internationalen Vergleich untersucht. Dieser Band präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung.
(Text)
Im Jahr 2011 beteiligte sich Deutschland zum zweiten Mal an der Grundschuluntersuchung Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS 2011). Mit TIMSS werden alle vier Jahre die Fachleistungen von Schülerinnen und Schülern der vierten Jahrgangsstufe in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften im internationalen Vergleich untersucht.An TIMSS 2011 waren - neben Deutschland - weltweit 56 Staaten und Regionen mit Schülerinnen und Schülern der vierten Jahrgangsstufe beteiligt. In diesem Band werden die Ergebnisse der Grundschuluntersuchung von TIMSS 2011 für die deutsche Bildungsdiskussion erschlossen. Die Ergebnisse des internationalen Vergleichs werden dabei vor dem Hintergrund von Themen dargestellt, die den Bildungsdiskurs der letzten Jahre in Deutschland besonders geprägt haben. Die mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen der Grundschulkinder werden anhand von zentralen Merkmalen wie soziale Herkunft, Migrationsstatus, Geschlecht und Lehr- undLernbedingungen analysiert.Im Jahr 2011 wurde TIMSS gemeinsam mit ihrer Schwesterstudie der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU 2011) durchgeführt. In diesem Band werden erste Ergebnisse einer gemeinsamen Auswertung von Zusammenhängen der drei erfassten Kompetenzbereiche Leseverständnis (IGLU), Mathematik und Naturwissenschaften (TIMSS) untersucht und kompetenzübergreifende Leistungsprofile von Schülerinnen und Schülern am Ende der Grundschulzeit beschrieben.Durch eine differenzierte Betrachtung von Schülerleistungen und die zusätzliche Berücksichtigung curricularer Vorgaben und anderer zentraler Rahmenbedingungen schulischer Lernumgebungen bietet die TIMS-Studie einen detaillierten Blick auf die Leistungsfähigkeit der Grundschulsysteme der verschiedenen Teilnehmerstaaten und Regionen. Dies ermöglicht deutschlandweit neue bildungspolitische und curricular-didaktische Folgerungen und Perspektiven. Der vorliegende Bericht wendet sich somit an eine breite Leserschaft,die an bildungspolitischen, pädagogischen und fachdidaktischen Fragestellungen interessiert ist.
(Author portrait)
Prof. Dr. Wilfried Bos ist Professor für Bildungsforschung und Qualitätssicherung an der Technischen Universität Dortmund und Direktor des Arbeitsbereichs Bildungsmonitoring und Schulentwicklungsforschung am Institut für Schulentwicklungsforschung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die international vergleichende empirische Bildungsforschung und Schulentwicklungsforschung. Er ist u. a. Leiter der internationalen Schulleistungsstudien IGLU, TIMSS und ICILS für Deutschland sowie des Projekts "GanzIn - Mit Ganztag mehr Zukunft".