Malerei (1., Aufl. 2003. 128 S. 75 farb. Taf. 25 x 30 cm)

個数:

Malerei (1., Aufl. 2003. 128 S. 75 farb. Taf. 25 x 30 cm)

  • 提携先の海外書籍取次会社に在庫がございます。通常約3週間で発送いたします。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合が若干ございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783829600842

Description


(Text)
Malerei im fast schon klassischen Sinn ist es allemal - aber erst auf den zweiten Blick. Der erste gilt den Motiven, die Cornelius Völkers Leinwände in Übergröße beherrschen: Männer oder Frauen, die sich den Pullover über den Kopf ziehen, Mädchen mit Handtaschen auf dem Rücken oder vor dem Bauch, immer im Ausschnitt gesehen, Arm- und Beinhaltungen in den unterschiedlichsten Variationen, eher ungelenk wirkende kleine Ballerinen, Schwimmer und Schoßhündchen, Badeschlappen, riesige Tafeln Schokolade, Teebeutel, Zigarettenasche... Die Trivialität der Sujets steht bei Völkers Bilderserien zweifellos in der Tradition der Pop Art, die malerische Umsetzung nicht. Bei näherem Hinsehen entwickeln Farbauftrag und Pinselstrich ein geradezu physisches Eigenleben, das die Motive zu dominieren beginnt. Farbe in allen denkbaren Zuständen - pastos, glatt, mehrfach geschichtet, verrührt, cremig oder zentimeterdick aufgetragen - schafft erst die Formen dessen, was schließlich als Bildinhalt sichtbar wird, ob Mensch, Tier oder Ding. Malerei um der Malerei willen, vorgeführt an belanglosen, beliebigen Sujets? Mehr als das: ein virtuoses -und dabei intelligentes, oft auch ironisches - Spiel mit der Dialektik des Trivialen und Erhabenen.
(Author portrait)
Stefan Berg, Dipl. theol., Jahrgang 1978, ist seit seiner Kindheit musikalisch aktiv (Oboe und Cembalo) und studierte Evangelische Theologie in Marburg und Basel. Von 2006 bis 2010 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Collegium Helveticum Zürich, seit 2010 ist er Assistent am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie an der Universität Zürich.

最近チェックした商品