Bewusstsein - ein neurobiologisches Rätsel : Mit einem Vorwort von Francis Crick (Sachbuch) (2005. unveränderter Nachdruck 2014. 2014. xvii, 452 S. XVII, 452)

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Bewusstsein - ein neurobiologisches Rätsel : Mit einem Vorwort von Francis Crick (Sachbuch) (2005. unveränderter Nachdruck 2014. 2014. xvii, 452 S. XVII, 452)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783827431226

Description


(Text)
Bis vor 50 Jahren dachten viele, es sei unmöglich, das Geheimnis des Lebens zu verstehen. Dann entdeckten die beiden Wissenschaftler James Watson und Francis Crick die Struktur der DNA, was grundlegend die Sichtweise veränderte, wie wir uns in der natürlichen Ordnung der Dinge sehen. Heute stehen wir einer ähnlichen Herausforderung gegenüber, wenn wir die materielle Basis des Bewusstseins bestimmen wollen. Das Bewusstsein ist eines der letzten großen ungelösten Rätsel der Wissenschaft - und sicherlich das größte der Biologie. Wir können den salzigen Geschmack von Kartoffel-Chips spüren, den unverkennbaren Geruch von Hunden wahrnehmen, wenn sie im Regen waren, und kennen das besondere Gefühl, wenn man nur an den Fingerkuppen hängend viele Meter über dem sicheren Boden in einer Felswand klettert. Wie können diese Eindrücke aus den Neuronen und den mit ihnen assoziierten Synapsen und molekularen Prozessen entstehen? Die Frage nach dem Bewusstsein hat die Ideen von Philosophen, Wissenschaftlern, Ingenieuren und den denkenden Menschen generell beflügelt.Was ist Bewusstsein?Wie passt es sich ein in unser Universum?Wozu ist es Nütze?Kommt es nur beim Menschen vor?Warum laufen so viele unserer tagtäglichen Handlungen bewusst ab?Antworten auf diese Fragen werden ein neues Bild kreieren, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. In diesem Sachbuch, das aufgrund seines Schreibstils - ein Glossar erläutert die Fachausdrücke - für den interessierten Menschen mit Grips ebenso geeignet ist wie - aufgrund der exakten Literaturhinweise - für den Wissenschaftler oder Studenten, ergründet Christof Koch, einer der international renommiertesten Forscher in der Bewusstseins-Forschung, die der subjektiven Wahrnehmung von Mensch und Tier zugrunde liegende biologische Grundlage. Er erklärt das Gedankengerüst, das er und Francis Crick entwickelt haben, um das alte Leib-Seele-Problem zu verstehen. Das Herzstückdieses Gerüstes ist ein tragender Ansatz, die neuronalen Korrelate des Bewusstseins zu entdecken und zu charakterisieren, feine, flackernde Muster von Gehirnaktivität, die wirklich jeder bewussten Erfahrung zugrunde liegen. Ausgehend von umfangreichen anatomischen, physiologischen, klinischen, psychologischen und philosophischen Ansätzen und Daten umreißt dieses anspruchsvolle Sachbuch die wissenschaftliche Grundlage von Bewusstsein, zeigt die Grenzen unseres Wissens auf und beschreibt Versuche, die durchgeführt werden müssen, um dieses Rätsel erfolgreich abzuschließen. Koch beschließt sein Buch mit den folgenden Gedanken: "Warum sollte Wissen meine Wertschätzung der Welt um mich herum verringern? Ich bin mir dessen sehr wohl bewusst, dass alles, was ich sehe, schmecke, fühle oder berühre aus 92 Elementen aufgebaut ist. ... Das diesen Elementen zugrunde liegende Periodensystem wiederum ist aus einer noch grundlegenderen Dreiheit von Protonen, Neutronen und Elektronen aufgebaut. ... Und nichts von dem geistigen Verständnis verringert meine Liebe zum Leben und zu den Menschen, zu Hunden, der Natur, Büchern oder Musik um mich herum auch nur um ein bisschen." ... "Mit dem Ende des Lebens hört auch das Bewusstsein auf, denn ohne Gehirn gibt es keinen Verstand. Doch diese unwiderruflichen Fakten schließen nicht den Glauben an Seele, Wiedergeburt und an Gott aus."
(Author portrait)

Christof Koch studierte Physik und Philosophie an der Universität Tübingen und erhielt seinen Doktor in Biophysik am Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik. Nach seiner Postdoktorandenzeit nahm Koch 1986 einen Ruf ans California Institute of Technology in Pasadena an und ist heute zudem Chief Scientific Officer am Allen Institute for Brain Science in Seattle. Von 1989 bis zu dessen Tod im Jahre 2004 arbeitete er mit Francis Crick an den neurobiologischen Grundlagen des Bewusstseins.

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