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Description
(Text)
Mit dem "Licht der Zivilisation" wollte der belgische König Leopold II. die "Finsternis des schwarzen Erdteils" erhellen. Tatsächlich etablierte seine Verwaltung im "Freistaat Kongo" ein System der Ausbeutung menschlicher und materieller Ressourcen. 1904 erhielt die Öffentlichkeit Kenntnis von den "Kongogreueln". Die Autorin untersucht die Verflechtung von kolonialem Staat und nationaler Mission. Anhand umfangreicher Quellenbestände zeichnet sie jenseits von Apologie und einseitigen Schuldzuweisungen ein differenziertes Bild des Verhältnisses von Staatsagenten und Missionaren im Kongo.
(Author portrait)
Ruth Kinet, geb. 1972, studierte Geschichte, Politik und Philosophie in Augsburg und Berlin, Promotion über das koloniale Unternehmen Belgiens im Kong. Sie war freie Journalistin für weltreporter.net; lebte von 2008 bis Ende 2012 in Tel Aviv und berichtete aus Israel und den Palästinensergebieten für Hörfunk- und Fernsehsender, Zeitungen und Zeitschriften. Ruth Kinet hat mehrere Bücher veröffentlicht.