Namengebrauch als immaterielles Kulturerbe der UNESCO : Ein Beitrag zur subjektiven Wahrnehmung des Namenraumes und die Konzeptualisierung von Namenfeldern aus Sicht des onomastischen Laien (Neuausg. 2017. 260 S. Grafiken, Karte, Abbildungen und Tabellen. 22 cm)

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Namengebrauch als immaterielles Kulturerbe der UNESCO : Ein Beitrag zur subjektiven Wahrnehmung des Namenraumes und die Konzeptualisierung von Namenfeldern aus Sicht des onomastischen Laien (Neuausg. 2017. 260 S. Grafiken, Karte, Abbildungen und Tabellen. 22 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783796537080

Description


(Text)
Namen umgeben uns allgegenwärtig. Wir identifizieren uns durch unsere Vor- und Familiennamen und orientieren uns im Alltag mit Hilfe von Orts- und Flurnamen. Welche Bedeutung kommt den Flurnamen aber in unserer Gesellschaft zu? Die Flurnamen werden meist mündlich von Generation zu Generation weitergegeben und in Auseinandersetzung mit ihrer Natur und Umwelt fortwährend neu geschaffen. Der Namenraum unterliegt dabei Veränderungen und kann sich erweitern oder verringern. Die Konzeptualisierung dieser Namenräume durch den namengebenden Akteur wird als immaterielles Erbe verstanden.Die vorliegende Arbeit untersucht den Gebrauch der Flurnamen als immaterielles Kulturerbe im Sinne der UNESCO. Im Bereich der Onomastik wird erstmals eine Wahrnehmungsonomastik theoretisch beschrieben und mit einer Pilotstudie werden erste Erkenntnisse gewonnen. Die Untersuchung erforscht das Bewusstsein und die Wahrnehmung der Namen durch onomastische Laien. Dabei werden die Flurnamen des Bezirks Thal im Kanton Solothurn als sprachliche Praxis und immaterielle Ausdrucksform innerhalb der Erinnerungskultur erfasst und ausgewertet. Somit wird die bis anhin vorwiegend etymologisch arbeitende Namenkunde um eine subjektive Laienwahrnehmung erweitert.
(Author portrait)
Hofmann-Wiggenhauser, BeatriceBeatrice Hofmann-Wiggenhauser, geb. 1986,arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin imProjekt «Solothurnisches Orts- und Flurnamenbuch»und weiterhin als Journalistin. Sie studierteGermanistik und Medienwissenschaften an derUniversität Basel, an der sie mit der vorliegendenArbeit 2016 promovierte. Ihre Forschungsschwerpunktesind Namenkunde, Kulturerbe undpopulärwissenschaftliche Kommunikation.

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