Das Alte Testament und die Gewalt : Studien zu göttlicher und menschlicher Gewalt in alttestamentlichen Texten und ihren Rezeptionen (Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament Band 136) (X, 173 S. 225 mm)

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Das Alte Testament und die Gewalt : Studien zu göttlicher und menschlicher Gewalt in alttestamentlichen Texten und ihren Rezeptionen (Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament Band 136) (X, 173 S. 225 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783788726751

Full Description

Im Alten Testament gibt es immer wieder Texte, die mit Gewalt zu tun haben. Ja, Gott selbst ist Urheber von Gewalt und fordert zugleich Menschen zu gewalttätigem Handeln auf. Wie lässt sich diese Tatsache damit vereinbaren, dass Gott ein Gott der Liebe ist? Zugleich stellt sich die Frage, wie wir heute mit solchen Bibeltexten umgehen. Es ist unbestritten, dass es im Alten Testament immer wieder Texte gibt, in denen von Gewalt die Rede ist, ja in denen Gott selbst als Urheber mit Gewaltakten in Verbindung gebracht wird oder Menschen zu gewalttätigem Handeln auffordert. Auch wenn die historisch-kritische Exegese in vielen Fällen die historischen HintergrÃ"nde beleuchten und so einen GroÃteil des Gewaltpotentials der Texte besser verstehbar machen kann, bleiben solche Texte doch anstöÃig, wenn man auf ihre Rezeptionsgeschichte schaut. Hier stellt sich die beklemmende Frage, ob die literarische Gewalt der Texte im Lauf der Geschichte zur Legitimierung zwischenmenschlicher Gewalt gefÃ"hrt hat und nach manchen Vertretern der aktuellen Diskussion um Religion und Gewalt sogar fÃ"hren musste. Die vorliegende Studie setzt daher ein mit einer Standortbestimmung in der Diskussion, die besonders von den Beiträgen des Ãgyptologen Jan Assmann mit dem Stichwort der "Mosaischen Unterscheidung" angestoÃen wurde. Ein zweiter Teil wendet sich mit Einzeluntersuchungen einigen "Gewalttexten" der Hebräischen Bibel zu. Ein dritter Teil ist der Rezeption solcher Texte in den MakkabäerbÃ"chern gewidmet und fragt, wie in dieser späten biblischen Literatur bereits auf die Hebräische Bibel zurÃ"ckgegriffen wird, um gewalttätiges Handeln oder Herrschaft zu legitimieren. Der Ausblick am Ende des Buches behandelt punktuell die mittelalterliche Makkabäerrezeption und zeichnet nach, wie solche Legitimationsmuster etwa in der Kreuzzugspropaganda, aber auch darÃ"ber hinaus, genutzt werden konnten.

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