Agent und Maler als Akteure im Kunstbetrieb des frühen 17. Jahrhunderts : Giovan Battista Crescenzi und Bartolomeo Cavarozzi (Römische Studien der Bibliotheca Hertziana Bd.28) (2011. 216 S. m. 27 Farb- u. 54 SW-Abb. 30 cm)

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Agent und Maler als Akteure im Kunstbetrieb des frühen 17. Jahrhunderts : Giovan Battista Crescenzi und Bartolomeo Cavarozzi (Römische Studien der Bibliotheca Hertziana Bd.28) (2011. 216 S. m. 27 Farb- u. 54 SW-Abb. 30 cm)

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Description


(Short description)
Die Studie rekonstruiert die Zusammenar beit des römischen Patriziers Giovan Battista Crescenzi mit dem Maler Bartolomeo Cavarozzi und diskutiert künstlerische und gesellschaftliche Wandlungsprozesse des frühen 17. Jhs. Kulturhistorische und kunsttheoretische Fragestellungen begleiten die Analyse und liefern Einblicke in die Funk tionsweise des frühneuzeitlichen Kunstbetriebs.
(Text)
Die Studie rekonstruiert die Zusammenarbeit des römischen Patriziers Giovan Battista Crescenzi mit dem Maler Bartolomeo Cavarozzi und diskutiert künstlerische und gesellschaftliche Wandlungsprozesse des frühen 17. Jhs. Kulturhistorische und kunsttheoretische Fragestellungen begleiten die Analyse und liefern Einblicke in die Funktionsweise des frühneuzeitlichen Kunstbetriebs.

Wie wenige seiner Zeit verstand es Crescenzi, die Potentiale des im Umbruch befindlichen Kunstsystems aufzugreifen und individuell zu nutzen. Unter den in Rom und Madrid agierenden Mäzenaten fiel er nicht so sehr durch seine Sammelleidenschaft als vielmehr durch seine künstlerische Ausbildung auf. Sie ermöglichte es ihm in dem Moment als Mediator zwischen Malern und Auftraggebern aufzutreten, als die Entwicklung des Kunstmarktes neue Forderungen sowohl an die Künstler als auch an die Rezipienten stellte. Crescenzi garantierte nicht nur für die Qualität der von ihm betreuten Auftragsarbeiten, sondern vermittelte auch Gemälde ihm verbundener Maler an Sammler in ganz Europa. Cavarozzi konnte sich so den Anforderungen eines sich zunehmend liberalisierenden Bildermarktes stellen, ohne auf das hergebrachte Patronageverhältnis verzichten zu müssen. Die Analyse ausgewählter Werke Cavarozzis zeigt, dass sich das Spezifische der künstlerischen Arbeitsweise des Malers durch die Bindung an Crescenzi konstituiert. Kulturhistorische und kunsttheoretische Fragestellungen begleiten die Rekonstruktion des professionellen Profils Giovan Battista Crescenzis und liefern Einblicke in die Funktionsweise des frühneuzeitlichen Kunstbetriebs.
(Author portrait)
Sybille Ebert-Schifferer, geb. 1955, ist seit 2001 Direktorin an der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte) in Rom. Zuvor war sie Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

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