Verwicklungen des Betrachters : Zur rezeptionsästhetischen Temporalität in den Werken von On Kawara, Roman Opalka, Bernd und Hilla Becher, Richard Prince, Cindy Sherman und Sophie Calle unter Berücksichtigung psychodynamischer Perspekt (2022. XXXII, 775 S. 20 Farbabb., 97 SW-Abb. 23.5 cm)

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Verwicklungen des Betrachters : Zur rezeptionsästhetischen Temporalität in den Werken von On Kawara, Roman Opalka, Bernd und Hilla Becher, Richard Prince, Cindy Sherman und Sophie Calle unter Berücksichtigung psychodynamischer Perspekt (2022. XXXII, 775 S. 20 Farbabb., 97 SW-Abb. 23.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783770567379

Description


(Text)
Die Zeitlichkeit der Werk-Betrachter-Beziehung wurde von der kunstwissenschaftlichen Rezeptionsästhetik erstaunlich lange nur wenig reflektiert. Dabei scheint unbestritten, dass sich visuelle Gestalten, Interpretationen, ästhetische Emotionen und mentale Ergänzungen nur in einer zeitlich ausgedehnten Bildbetrachtung entfalten können. Die empirische Psychologie und die Psychoanalyse besitzen dagegen eine lange Tradition der Erforschung temporaler Aspekte von Wahrnehmung und Beziehungserleben, jedoch wurden ihre Erkenntnisse bisher kaum für die kunstwissenschaftliche Forschung nutzbar gemacht. »Verwicklungen des Betrachters« erweitert die rezeptionsästhetische Methode um psychodynamische Perspektiven, die eine trennscharfe Differenzierung verschiedener Modi der zeitgebundenen ästhetischen Erfahrung ermöglichen. Neubetrachtungen bekannter Werke der 1960er bis 1980er Jahre veranschaulichen die Plausibilität und Produktivität dieser transdisziplinären Betrachtungsweise.
(Author portrait)
Timo John studierte Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Diplomarbeit schrieb er an der Charité, wo er neuronale Korrelate der Bildbetrachtung an einer klinischen Stichprobe untersuchte. Nach einer Ausbildung zum Psychotherapeuten begann er 2013 ein Zweitstudium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Technischen Universität Berlin. Seine Abschlussarbeit schrieb er über die tendenziöse Inszenierung in Sophie Calles Selbstporträt The Shadow.

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