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基本説明
Einmal als modus operandi, der der Hervorbringung von Wissen inhärent ist. Und zweitens als wissenschaftliche Methode, die vor epochen- und disziplinenübergreifenden Darstellungen nicht zurückschrecken muss.
Description
(Text)
Nicht nur in der Mathematik wird seit den 1950ern, der Dekade der ersten Computer, mit Rekursionen gerechnet. Auch die epistemologisch orientierten Disziplinen sind dazu übergangen, die Formation neuen Wissens durch Rückgriffe auf vergangene Konstellationen aufzuarbeiten. Denn gerade die Elemente des Wissens, die liegengelassen wurden und keine Modifikation mehr erfahren haben, erweisen sich mitunter als höchst anschlussfähig. Vor diesem Hintergrund messen die versammelten Beiträge Rekursionen eine doppelte Bedeutung in der Geschichte des Wissens zu: Einmal als modus operandi, der der Hervorbringung von Wissen inhärent ist. Und zweitens als wissenschaftliche Methode, die vor epochen- und disziplinenübergreifenden Darstellungen nicht zurückschrecken muss.
(Author portrait)
Philipp von Hilgers studierte Kulturwissenschaft und Neuere deutsche Literatur an der Humboldt Universität zu Berlin und Kommunikationswissenschaft an der Technische Universität, Berli. Seit 2001 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Mitglied des Hermann-von-Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik, Berlin, im Projekt "Bild/Schrift/Zahl". Anschließend war er von 2004 - 2005 Visiting Collaborator im Program in History of Science an der Princeton University. Seit 2006 ist er Postdoctoral Research Fellow am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.