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Description
(Text)
Klassentreffen sind so eine Sache. Da kommen Erinnerungen hoch, Gefühle werden aufgewärmt und plötzlich erinnert man sich auch wieder an gewisse Abneigungen. Aber diese Treffen sind auch eine Chance, der einen Person, auf die man seine ganze Schulzeit gestanden hat, die aber immer so weit entfernt schien, endlich seine wahren Gefühle zu gestehen. Man ist älter, reifer, aber auch mutiger und entfesselter. So steht heißen Nächten nichts mehr im Weg ...Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
(Extract)
Trotz der Plänkelei hatten sie anscheinend nicht erwartet, dass Heike auf ihre Angebote eingehen würde. Nur Karim grinste, seine Augen funkelten, als wolle er sagen: Davon rede ich doch die ganze Zeit.Sie lächelte und sah ihm in die Augen. Sein lüsterner Blick ging ihr durch und durch.»Ist das dein Ernst, süße Heike?«, fragte Marco grinsend.Sie nickte. »Ihr habt schon recht: Die Gynäkologen können viel darüber debattieren, wie es geht - wenn sie überhaupt dieses Thema behandeln -, aber sie führen es natürlich nicht vor. Keiner weiß, wie gut sie sind und ob ihre Theorien überhaupt stimmen. Aber ihr«, sie schwankte leicht, als sie mit ihrem Glas in der Hand in die Runde deutete, »ihr seid so mutig, dass ihr euch traut, eure Behauptungen zu beweisen! Das muss doch belohnt werden?« Dabei zwinkerte sie verschwörerisch die lachenden Männer an.Dann trat Karim dicht an sie heran und flüsterte in ihr Ohr: »Dann sollten wir unseren Worten Taten folgen lassen, oder was meinst du?«Sein Atem streifte ihr Ohr und seine Worte elektrisierten sie. Karim nahm ihr das leere Glas aus der Hand, stellte es auf den Tresen und sagte ein paar Worte zu dem Barkeeper, dann nahm er ihre Hand und zog sie mit sich. Heike ließ sich von ihm fortziehen und folgte ihm zu seinem Zimmer, das auf der gleichen Etage lag wie die Bar. Sie passierten eine Glastür, die den öffentlichen Bereich von den Zimmern trennte. Sofort wurde es ruhig um sie herum, nur das Kichern und Raunen der Männer hinter ihnen war zu hören. Karim holte seinen Zimmerschlüssel aus seiner Hosentasche und schloss die Tür auf, dann traten alle ein, als er fröhlich sagte: »Hereinspaziert zu unserem Beweis!«»Der Abend des ultimativen Beweises, haha!«, johlte Ben. Er warf sich in den nächstbesten Sessel der kleinen Suite. Luan und Marco nahmen ebenfalls in der Sitzgruppe Platz, während Heike sich umsah. Die schweren Vorhänge waren bereits zugezogen, die Bettdecke auf der breiten Matratze einladend aufgeschlagen. In einer Ecke stand ein Schreibtisch mit einem Fernsehgerät darauf, daneben war die Minibar. Eine Tür führte in das angrenzende Bad.Während die Männer fast alle Platz genommen hatten, stand Heike als Einzige inmitten des Raumes. Sie betrachtete die Männer um sie herum, einen nach dem anderen.Karim machte sich an der Minibar zu schaffen und holte kleine Fläschchen raus, die hell aneinander klirrten. Ben lümmelte in dem weiß gepolsterten Sessel nahe dem Bett, Luan und Marco saßen gespielt entspannt auf dem Sofa, doch ihre Neugier war ihnen an den gespannten Gesichtern abzulesen. Ihre dunkle Haut hob sich vorteilhaft gegen das weiße Polster der Sitzmöbel ab, und das gemütliche Licht, das von einer Stehlampe und dem Licht auf dem Nachttisch verbreitet wurde, ließ die Hautfarbe fast golden schimmern. Sie waren sehr attraktiv, stellte Heike fest.Sie stemmte belustigt die Hände in die Hüften.»Was ist los mit euch? Ich dachte, ihr wolltet einen Beweis antreten?«Der Blick, den Karim ihr zuwarf, ließ sie lustvoll erschaudern.
