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Description
(Text)
Ein gefährliches Spiel aus Dominanz und Unterwerfung.Eine heiße Erzählung seines Freundes Ludwig bringt Bernhard auf die Idee, seine Frau Nora zur willenlosen Sexsklavin zu erziehen. Fortan lebt er seine dominante Ader aus und kitzelt Noras devote Seite in heißen Spielen hervor.Als Bernhard den letzten Schritt wagt, ist zwischen beiden plötzlich nichts mehr, wie es war.Wird ihre Liebe das Spiel aus Dominanz und Unterwerfung überstehen?Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
(Extract)
Er schien mir vollkommen durchschnittlich, war etwa vierzig Jahre alt, 1,85 m groß und hatte sogar einen leichten Bauchansatz. Seine Stimme war angenehm, hatte aber irgendwie einen eigenartigen Unterton. Für uns standen schon zwei Cocktails bereit. Auf Nachfrage hin stellte sich dieser als Mixtur aus reichlich Hochprozentigem heraus. Normalerweise riss immer Annabelle das Gespräch an sich. Nun war sie aus unerklärlichen Gründen verstummt. Annabelle war zwar keine Antialkoholikerin, aber sie trank sehr wenig. Das höchste der Gefühle war bisher ein Glas Wein an einigen Festtagen gewesen. Doch auch jetzt überraschte Annabelle mich, statt einer Ablehnung bedankte sie sich für das Getränk und wirkte dabei überhaupt nicht mehr selbstbewusst, sondern unsicher. Das Gespräch, welches nun begann, führte zu meiner Verwunderung hauptsächlich ich, Annabelle schien weggetreten. Dafür lachte sie lauter als sonst und rutschte nervös auf dem Barhocker umher. Nachdem der erste Cocktail geleert war, wurde uns ein weiterer angeboten und Annabelle stimmte zu. Der Alkohol machte sich sowohl bei ihr als auch bei mir schnell bemerkbar, sie kicherte bald in einem fort und ich bemerkte bei mir selbst, dass meine Zunge schwerer wurde. Ich denke, dass wir an diesem Abend vollkommen abgefüllt worden wären, wenn nicht das Handy des Managers geläutet hätte und er uns widerwillig verließ.Er kam hinter der Theke vor, hob nun vor Annabelle stehend sein Glas und meinte zu ihr: »Ich heiße Rainer«. Auch Annabelle nannte ihren Vornamen und sie tranken Bruderschaft. Dabei kippte Annabelle nach vorn auf Rainer, der sie gekonnt auffing, wobei mir trotz meines Dusels auffiel, dass er kurz Annabelles Busen berührte, ... Ich erwartete schon fast, dass meine Frau ihm eine knallen würde, es geschah aber nichts dergleichen. Ganz im Gegenteil, Annabelle schloss kurz die Augen und keuchte leise auf. Als wäre nichts gewesen, stieß Rainer nun auch mit mir an, verzog seine Lippen zu einem Lächeln, welches mir allerdings seltsam schmierig vorkam, und dann war er weg. Annabelle stand schwer atmend neben der Bar und blickte ihm länger nach, so lange, bis er aus ihrem Blickfeld war. »Komm, lass uns nach oben gehen«, raunte ich ihr zu, ergriff sie am Ellbogen und stapfte los. Da sie es widerspruchslos duldete, war ein weiteres Zeichen für mich, dass ihr der Alkohol zu Kopf gestiegen war, sonst hätte sie meine Vorgangsweise nie toleriert. Kaum waren wir in unserem Zimmer, geschah etwas, was ich so bei Annabelle noch nie erlebt hatte. Sie drehte sich vor mich, presste sich eng an mich, presste ihre Lippen wild und fordernd auf die meinen.Natürlich könnte man jetzt sagen, dass die Wildheit im Laufe der Jahre nachgelassen hatte, und es deshalb so überraschend für mich war. Unsere ersten Küsse, die wir im vollen Hormonrausch der Liebe getauscht hatten, waren einfach vergessen. Annabelle hatte sich danach bis heute immer und jederzeit unter Kontrolle gehabt, es gab Küsse zwischen uns, die liebevoll und zärtlich waren.