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Description
(Text)
Georg entschließt sich in den 1960er-Jahren, seiner Berufung als Priester zu folgen. Allerdings weniger aus religiösen Motiven, sondern weil er sich unter keinen Umständen auf eine einzige Frau festlegen lassen will. Dazu liebt er die körperliche Liebe zu sehr. Schon als Messdiener verliert er seine Unschuld an die Küsterin, deren dralle Körperformen seine Sinnlichkeit wecken. Und so umgibt er sich im Laufe seines geistlichen Wirkens mit Frauen aller Art, die den Herrn Pfarrer auf die undenkbarsten Arten zu beglücken wissen. Ein wahrhaft sündhaftes Leben und ein Garant für den Weg in die Hölle!Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
(Extract)
»Na, dann such dir mal eine, die dir zeigen kann, wie schön die Liebe ist, damit du nicht auf die wahnwitzige Idee kommst, Pastor zu werden«, riet mir Carola mit einem spitzbübischen Grinsen.»Hab ich schon gefunden. Sie steht direkt vor mir.«»Träum weiter, mein Freund. Du bist zwar ein echtes Sahneschnittchen, das muss ich zugeben. Aber die machen ja bekanntlich dick. Und ich will noch ein Weilchen meine Figur behalten, wenn's recht ist.«Mit diesen Worten kehrte sie mir den Rücken und machte sich mit federleichten Schritten auf den Weg zurück in den Laden.So uninteressiert, wie sie tut, scheint sie nicht zu sein, dachte ich bei mir, als ich mein mit Brötchen hochbeladenes Fahrrad auf die Straße schob. Ich muss einfach weiter dran bleiben. Steter Tropfen höhlt den Stein.___Ich zählte erst die Tage, dann die Stunden, bis ich mich endlich auf den Weg zur Wohnung von Elses Schwester machen konnte. Am Abend zuvor war ich mit Birte, einer drallen blonden Lehramtsstudentin im Kino gewesen, wo wir irgendeinen anspruchsvollen französischen Film gesehen hatten, der mich gelangweilt hatte. Immerhin war ich mit Birte so weit gekommen, dass ich ihr beim Küssen unter die Bluse fassen durfte. Was dort auf mich wartete, war nicht von schlechten Eltern. Ihre ... waren groß, richtig groß .... Als ich es weiter unten bei ihr versuchte, stoppte sie mich und meinte, dazu würden wir uns noch nicht lange genug kennen. In Erwartung von Elses Besuch hatte ich mich damit zufriedengegeben. Beim nächsten Mal würde ich vielleicht bis zu ihrem Honigtopf vordringen. Ganz so zurückhaltend wie die Anderen, mit denen ich schon herumgeschmust hatte, schien Birte nicht zu sein.Das Herz voller Euphorie klingelte ich zum zweiten Mal bei Elses Schwester, die offenbar häufiger mit ihrem Mann verreiste. Als ich in der Wohnung ankam, fiel ich Else gleich um den Hals.»Ich kann es nicht mehr aushalten«, flüsterte ich ihr ins Ohr, nachdem wir uns mindestens fünf Minuten nonstop auf das Heftigste geküsst hatten.»Wir können es gleich hier machen«, schlug Else vor, die aus irgendeinem Grund völlig außer Atem zu sein schien.»Wie soll das denn funktionieren?«»Ich knöpfe jetzt erst mal dein Hemd auf, damit ich dich ein bisschen streicheln kann. Du machst bei mir das Gleiche«, schlug Else vor. Während sie mir mit den Fingerspitzen zärtlich ... Else trug einen weit geschnittenen blauen Rock, der ihr bis kurz über die Knie reichte, dazu weiße Söckchen und flache Halbschuhe. Es dauerte nicht lange, bis sie den Reißverschluss ...»Komm mit«, befahl sie und zog mich in Richtung einer Treppenstufe, die die Küche mit dem Wohnzimmer verband.... Sie raffte ihren Rock hinten nach oben, ...Entschlossen ergriff sie meinen Arm und zog mich näher zu sich heran.»Worauf wartest du? ...___»Hier, trink. Damit du wieder zu Kräften kommst«, sagte Else und setzte sich mir gegenüber auf einen Stuhl am Küchentisch.»Warum haben wir es nicht im Bett gemacht wie beim letzten Mal?«, fragte ich neugierig....»Hast du ihr etwas verraten?«