Schriften. Bd.13 Religion (Schriften zur Kultursoziologie Bd.5) (2009. 278 S. 215 mm)

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Schriften. Bd.13 Religion (Schriften zur Kultursoziologie Bd.5) (2009. 278 S. 215 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783744501965

Description


(Text)
Unter dem Titel 'Das religiöse Feld' wurden der deutschsprachigen Öffentlichkeit in der Reihe Edition Discours vor einigen Jahren zwei bedeutende Untersuchungen Pierre Bourdieus zur Religionssoziologie zugänglich gemacht. Hier nun werden sie im Zusammenhang sämtlicher Schriften Bourdieus zur Soziologie des Religiösen neu aufgelegt. Die AuseinanderSetzung mit Max Webers Religionssoziologie und der Entwurf einer eigenen Theorie der Genese und Struktur des religiösen Feldes münden hier in eine erstmals in deutscher Sprache verfügbare, empirisch groß angelegte Studie zur 'Heiligen Familie' der französischen Amtskirche und ihrer Stellung im gesellschaftlichen Raum. Sie verdeutlicht vor dem Hintergrund der frühen religionstheoretischen Schriften Bourdieus, die immer wieder um die Frage der 'diesseitigen' Bedingungen des Glaubens kreisen, in exemplarischer Weise die Potenziale der Bourdieuschen Feldtheorie und ihrer kritischen Reflexivität auf die soziale Welt. Inhalt Eine Interpretation der Religion nach Max Weber Genese und Struktur des religiösen Feldes Die 'Heilige Familie'. Das französische Episkopat im Feld der Macht Soziologie des Glaubens und der Glaube des Soziologen Das Lachen der Bischöfe Die Auflösung des Religiösen Nachweise Editorische Anmerkungen Pierre Bourdieus Religionssoziologie: Eine werkbiografische Skizze von Stephan Egger
(Review)
Mit seinem Feldbegriff erweist er einer kritischen Religionstheorie einen großen Dienst. Die Theologie als 'kritische Theorie' des
religiösen Feldes, die sich innerhalb dieses Feldes positioniert, kann auf diese 'Geographie' ihres Kampfplatzes nicht verzichten. (Das Argument, 4/2009)
(Author portrait)
Pierre Bourdieu ( 1. August 1930 in Denguin, Pyrénées-Atlantiques; 23. Januar 2002 in Paris) war einer der bekanntesten Soziologen des 20. Jahrhunderts. Er studierte Philosophie in Paris an der École Normale Supérieure. Mit einem Buch über den Aufenthalt in Algerien 1958 - 1960 ("Die zwei Gesichter der Arbeit") begründete er seine Reputation als Soziologe. Seit 1981 hatte Bourdieu einen Lehrstuhl am Collège de France. Im Jahre 1993 wurde er mit der "Médaille d'or du Centre National de la Recherche Scientifique" (CNRS) ausgezeichnet. Pierre Bourdieus soziologische Forschungen, zumeist im Alltagsleben verwurzelt, waren vorwiegend empirisch orientiert. Er war bekannt als politisch interessierter und aktiver Intellektueller, der sich gegen die herrschende Elite und den Neoliberalismus wandte. Franz Schultheis ist Professor am Institut für Soziologie der Universität St. Gallen und Präsident der Stiftung Pierre Bourdieu, St. Gallen. Er ist Vizepräsident des Schweizer Wissenschafts- und Technologierates, gibt die Reihe édition discours und die Schriften Pierre Bourdieus bei UVK heraus und leitet das europäische Forschungsnetzwerk ESSE (Pour un espace des sciences sociales européen). Stephan Egger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität St. Gallen.

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