- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Arts
- > photography
Description
(Text)
Am Abend des 4. Mai 2007 wütete in der Kleinstadt Greensburg im US-Bundesstaat Kansas ein katastrophaler Tornado. Er zerstörte 95 Prozent aller Gebäude und legte die Gemeinde in Schutt und Asche.Die Fotografin Susanne Walström besuchte Greensburg im Jahr 1993 zum ersten Mal und porträtierte eine verschlafene Stadt, in der das Leben in einem langsameren Tempo verläuft. Mehr als drei Jahrzehnte und 18 Jahre nach dem verheerenden Tornado ist sie nun zurückgekehrt, um den Wandel der Stadt zu dokumentieren. Wie konnte eine Stadt, die fast völlig von der Landkarte verschwunden war, mit dem neuen Schwerpunkt Nachhaltigkeit wieder aufgebaut werden? Was ist aus den Menschen geworden, die sie einst fotografiert hat? Und wie ist es, in der "Tornado Alley" zu leben, einem Ort, der immer wieder von heftigen Stürmen heimgesucht wird?In einer Zeit, in der die Welt von einer Krise nach der anderen erschüttert wird, ist die Frage nach Widerstandsfähigkeit und Resilienz aktueller denn je. Mit Greensburg eröffnet Susanne Walström einen Dialog über die Zerbrechlichkeit menschlicher Existenz, der weit über die Grenzen der amerikanischen Kleinstadt hinausweist.
(Text)
On the evening of May 4, 2007, a catastrophic tornado tore through the small town of Greensburg, Kansas, USA, destroying 95 percent of everything in its path and reducing the community to rubble.Photographer Susanne Walström had first visited Greensburg in 1993, documenting a sleepy Midwestern town where life moved at a slower pace. Now-more than three decades later, and eighteen years after the tornado-she has returned to document its transformation. How did a town, almost entirely wiped off the map, choose not only to rebuild, but to do it differently-with sustainability as a central focus? What became of the people she once photographed? And what is it like to live in "Tornado Alley," a place repeatedly battered by violent storms?At a time when the world is being rocked by one crisis after the next, the question of resilience and endurance is more significant than ever. With Greensburg, Susanne Walström has initiated a dialogue about the fragility of human existence that extends far beyond the borders of this small American town.