- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Politics, Society, Work
- > political science
Description
(Text)
Transparenz gehört zum Alltagsvokabular der politischen Debatte. Je komplexer und damit undurchschaubarer politische Vorgänge sind, desto größer wird verständlicherweise das Bedürfnis der Öffentlichkeit nach Aufklärung. Auch und gerade zivilgesellschaftliche Akteure sollten sich der Forderung nach Transparenz nicht entziehen. Sie sind es ihrer eigenen Glaubwürdigkeit schuldig. Grenzen müssen jedoch gezogen werden, z.B. der Persönlichkeitsschutz für Stifter. In jüngster Zeit kommt außerdem die Frage hinzu, ob und inwieweit staatliche Organe wie Geheimdienste nichtstaatliche Organisationen auskundschaften dürfen. Der Politikwissenschaftler Rupert Graf Strachwitz, seit vielen Jahren praktisch, beratend und wissenschaftlich in und mit der Zivilgesellschaft unterwegs, tritt für mehr Transparenz der Zivilgesellschaft ein und macht sich für gesetzliche Regelungen hierzu stark. In einer explorativen Studie, ursprünglich als Gutachten angelegt und für die Veröffentlichung erweitert, untersucht Strachwitz erstmals aus sozialwissenschaftlicher Perspektive eine Reihe von Aspekten und deckt Problemfelder auf. Vorsichtig formulierte Handlungsempfehlungen runden die Untersuchung ab.
(Table of content)
1. Worum geht es ?2. Historisch-kultureller Hintergrund der Debatte3. Zur Definition von Öffentlichkeit4. Zur Definition von Zivilgesellschaft5. Stakeholder: Zielgruppen von Transparenz6. Die Herkunft der Mittel7. Die Verwendung der Mittel8. Ziele, Governance, Erfolge9. Transparenz und Berichterstattung im internationalen Vergleich10. Publizität - Rechenschaftslegung - Accountability - Compliance11. Auswertung und FazitLiteratur
(Author portrait)
Dr. phil. Rupert Graf Strachwitz, geb. 1947, studierte Politikwissenschaft und Geschichte und befasst sich seit mehr als 30 Jahren ehren- und hauptamtlich, praktisch, beratend, forschend, schreibend und lehrend mit dem gemeinnützigen Bereich. Er ist Direktor des Maecenata Instituts für Philanthropie und Zivilgesellschaft, Berlin. Publikationen (u.a.): Achtung vor dem Bürger- Ein Plädoyer für die Stärkung der Zivilgesellschaft (2014), Die Stiftung - ein Paradox? Zur Legitimität von Stiftungen in einer politischen Ordnung (2010).