Imagination : Bildekraft des Denkens (Die kleinen Begleiter) (1. Aufl. 2015. 232 S. 18.5 cm)

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Imagination : Bildekraft des Denkens (Die kleinen Begleiter) (1. Aufl. 2015. 232 S. 18.5 cm)

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Description


(Text)
Von der Erkenntnis des Lebendigen zur Verlebendigung es Erkennens Rudolf Steiner bezeichnete die erste der drei übersinnlichen Erkenntnisstufen der Anthroposophie als Imagination. Sie entsteht aus einer inneren, bewussten Bildgestaltung und unterscheidet sich dadurch vom Traumleben und der Phantasie. Imaginierend verbindet sich der Mensch mit den lebendigen Prozessen der Welt und ist als Erkennender schöpferisch tätig. In diesem Band sind die wichtigsten Aussagen Rudolf Steiners zur Imagination gesammelt und in einen systematischen Zusammenhang gestellt. Dadurch wird verständlich, was Steiner mit der bewussten Bildgestaltung genau meint, welche Wege und Methoden es zur Ausbildung der Imagination gibt und was imaginatives Erkennen für das tägliche Leben bedeuten kann. Die Texte bieten vielfältige Anregungen für die meditative Praxis und begleiten das wahrnehmende Üben durch die subtilen Prozesse zwischen Begriff und Bild. Dadurch eignet sich dieses Büchlein auch als Einstieg in die Erkenntnismethode der Anthroposophie.
(Extract)
"Wer in der geistigen Welt wahrnimmt, muss wissen, dass ihm zuweilen Imaginationen zuteil werden, auf deren Verständnis er zunächst verzichten muss. Er muss sie als Imaginationen hinnehmen und als solche in der Seele ausreifen lassen. Während dieser Reifung bringen sie im Menscheninnern die Kraft hervor, welche das Verständnis bewirken kann. ...Da erlebt man nämlich Bilder, und zwar mit aller Deutlichkeit, man könnte sagen, mit Exaktheit erlebt man Bilder, gewaltige Bilder. Ich möchte sagen, ein Weltenall erlebt man, wunderbare Bilder, farbenreiche Bilder, Bilder, die so gewaltig sind, dass nichts anderes im Bewusstsein ist als diese Bilder. Wollte man diese Bilder malen, ein grandioses Tableau würde man malen; aber man würde ja nur einen Augenblick festhalten können, wie man einen Blitz auch nicht malen kann, sondern nur den Augenblick von ihm festhalten kann; denn das alles verläuft ja in der Zeit. Aber wenn man nur einen Augenblick festhält, bekommt man ein grandioses Bild."
(Author portrait)
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretärvorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.

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