Geschlechtergerechte Arbeitsteilung : Der arbeitsrechtliche Schutz von Eltern zwischen Zwang und Autonomie (Juristische Schriftenreihe 289) (2021. 306 S. 23.5 cm)

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Geschlechtergerechte Arbeitsteilung : Der arbeitsrechtliche Schutz von Eltern zwischen Zwang und Autonomie (Juristische Schriftenreihe 289) (2021. 306 S. 23.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783704686602

Description


(Short description)
Intersektionelle Untersuchung der österreichischen Rechtslage zum arbeitsrechtlichen Schutz von Eltern, Differenzen bei Mutterschutz und Papa-Monat
(Text)
Mutterschutz und Papa-Monat - Fragen der Gleichstellung im ArbeitsrechtEin wesentlicher Bestandteil der Organisation bezahlter sowie unbezahlter Arbeit ist die Regelung über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Während für Mütter in Österreich zwingende Schutzfristen vorgesehen sind, gibt es für Väter und zweite Elternteile nur den freiwilligen "Papa-Monat". Diese ungleiche Behandlung rechtfertigt sich aus den körperlichen Umständen von Geburt und Schwangerschaft sowie zur Bekämpfung der Doppelbelastung von Frauen. Sie schränkt zugleich aber auch die Möglichkeiten von Eltern bei der Gestaltung der Kinderbetreuung ein.Dieses Buch wirft grundlegende Fragen zum rechtlichen Umgang mit Differenz auf: Zum einen müssen bestehende Ungleichheiten abgefedert werden. Zum anderen zementieren gruppenspezifische Rechte wie der Mutterschutz Differenzen, indem etwa Müttern die primäre Verantwortung für Kinderbetreuung zugeschrieben wird. Da der arbeitsrechtliche Schutz von (werdenden) Elternaber unverzichtbar ist, wird in diesem Werk vorgeschlagen, den Mutterschutz zum Ausgangspunkt für allgemeine Rechte zu machen und Väter sowie soziale Eltern stärker zu berechtigen und zu verpflichten. Das Buch hinterfragt die derzeit geltende österreichische Rechtslage und zeigt, wie intersektionelle Geschlechterforschung auf ein alltagsrelevantes Rechtsgebiet angewandt und gesellschaftspolitisch wirksam werden kann.
(Author portrait)
MMag. Dr. Maria Sagmeister ist Juristin und Kunsthistorikerin. Ihre Dissertation verfasste sie als Universitätsassistentin (Praedoc) am Institut für Rechtsphilosophie der Universität Wien. Sie ist Teil der interdisziplinären Forschungsplattform GAIN (Gender Ambivalent In_Visibilities) und Fellow der Advanced Research School in Law and Jurisprudence - Ars Iuris Vienna. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Legal Gender Studies und der Rechtsphilosophie insbesondere bei Fragen von Gleichheit und Autonomie sowie im Arbeitsrecht.

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