Description
(Text)
Das österreichische Arbeitskampfrecht weist nur wenig Kontur auf. Dazu beigetragen haben die geringe Streikhäufigkeit, die Funktionsfähigkeit des sozialpartnerschaftlichen Konsensmodelles und daraus folgend die geringe Anzahl an aussagekräftigen gerichtlichen Entscheidungen. Der Autor behandelt die kontroverse Frage, ob streikende Arbeitnehmer rechtmäßig fristlos entlassen werden können. Seine differenzierte Lösung verbindet die herkömmliche arbeitsrechtliche Sichtweise mit der menschenrechtlichen und - erstmals - mit der völkerrechtlichen Dimension.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
Vorwort.- Abkürzungsverzeichnis.- Der Arbeitskampf Definition und Erscheinungsformen.- Die rechtliche Erfassung des Arbeitskampfes.- Streik und Entlassung in der Sicht der herrschenden Lehre.- Zum Verhältnis von Streik und Koalitionsfreiheit.- Ein alternativer Ansatz auf Basis des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte.- Zusammenfassung.- Verzeichnis der verwendeten und zitierten Literatur.- Judikaturverzeichnis.- Stichwortverzeichnis.
(Author portrait)
Mag. Andreas Mair ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeits- und Sozialrecht, Wohn- und Immobilienrecht und Rechtsinformatik der Universität Innsbruck.