Österreichs friedlicher Kreuzzug 1839-1917 : Das Heilige Land in Außenpolitik, Gesellschaft und Mentalitäten der Habsburgermonarchie (Archiv für österreichische Geschichte 144) (2021. 871 S. zahlr. Farbabb. 24 cm)

個数:

Österreichs friedlicher Kreuzzug 1839-1917 : Das Heilige Land in Außenpolitik, Gesellschaft und Mentalitäten der Habsburgermonarchie (Archiv für österreichische Geschichte 144) (2021. 871 S. zahlr. Farbabb. 24 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783700186168

Description


(Short description)
Mit der vorliegenden Studie liegt ein quellenbasierter Beitrag zu jener Geschichte des "katholischen Österreich" in seinem Zusammengehen von Kirche und Staat vor, die Grenzen überschritt und von Inter- wie Transnationalität geprägt war. Vor dem Hintergrund des europäischen Wettbewerbs um Einflussnahme im Heiligen Land - damals Teil des Osmanischen Reiches - werden jene Entwicklungen aufgezeigt, die zu einem verstärkten Engagement der katholischen Großmacht Habsburgermonarchie und einem unter dem Schlagwort vom "friedlichen Kreuzzug" anwachsenden Interesse in weiten Teilen ihrer Bevölkerung geführt haben. Mit der Verknüpfung der Analysekategorien Außenpolitik, Gesellschaft und Mentalitäten werden neuere historiographische Zugänge für das Forschungsfeld fruchtbar gemacht. Im Zentrum der Betrachtung stehen staatlich-kirchliche Akteure (an der Spitze die Dynastie) und Institutionen: das Generalkommissariat des Heiligen Landes in Wien, die Franziskaner-Buchdruckerei, das Konsulat und das Hospiz in Jerusalem, das Malteserspital in Tantur, das Spital der Barmherzigen Brüder in Nazareth und die Missionsstation in Gaza. Neben der Darstellung der Rechtsgrundlagen, die einen wichtigen Rahmen vorgaben, stehen etwa Überlegungen zum "Mönchsgezänk an den Heiligen Stätten" und zur Entwicklung des Pilger- und Vereinswesens. Mit dem Bezugspunkt Heiliges Land lassen sich für die Jahrzehnte von Metternich bis zum Ersten Weltkrieg Konjunkturen und das Streben nach Prestige ebenso erkennen wie eingeschränkte Handlungsräume; stets jedoch bildete das "Jerusalem-Milieu" eine Konstante. Damit erfährt das von der späten Habsburgermonarchie auf dem internationalen Parkett gezeichnete Bild eine mehrdimensionale Ergänzung.
(Text)
Mit der vorliegenden Studie liegt ein quellenbasierter Beitrag zu jener Geschichte des "katholischen Österreich" in seinem Zusammengehen von Kirche und Staat vor, die Grenzen überschritt und von Inter- wie Transnationalität geprägt war. Vor dem Hintergrund des europäischen Wettbewerbs um Einflussnahme im Heiligen Land - damals Teil des Osmanischen Reiches - werden jene Entwicklungen aufgezeigt, die zu einem verstärkten Engagement der katholischen Großmacht Habsburgermonarchie und zu einem unter dem Schlagwort vom "friedlichen Kreuzzug" anwachsenden Interesse in weiten Teilen ihrer Bevölkerung geführt haben. Mit der Verknüpfung der Analysekategorien Außenpolitik, Gesellschaft und Mentalitäten werden neuere historiographische Zugänge für das Forschungsfeld fruchtbar gemacht. Im Zentrum der Betrachtung stehen staatlich-kirchliche Akteure (an der Spitze die Dynastie) und Institutionen: das Generalkommissariat des Heiligen Landes in Wien, die Franziskaner-Buchdruckerei, das Konsulatund das Hospiz in Jerusalem, das Malteserspital in Tantur, das Spital der Barmherzigen Brüder in Nazareth und die Missionsstation in Gaza. Neben der Darstellung der Rechtsgrundlagen, die einen wichtigen Rahmen vorgaben, stehen etwa Überlegungen zum "Mönchsgezänk an den Heiligen Stätten" und zur Entwicklung des Pilger- und Vereinswesens. Mit dem Bezugspunkt Heiliges Land lassen sich für die Jahrzehnte von Metternich bis zum Ersten Weltkrieg Konjunkturen und das Streben nach Prestige ebenso erkennen wie eingeschränkte Handlungsräume; stets jedoch bildete das "Jerusalem-Milieu" eine Konstante. Damit erfährt das von der späten Habsburgermonarchie auf dem internationalen Parkett gezeichnete Bild eine mehrdinensionale Ergänzung.
(Text)

最近チェックした商品