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Description
(Text)
Hannes Bajohr wirft in seiner Poetikvorlesung eine einzigartige Perspektive auf digitale Literatur und ihre technologischen Schnittstellen - es ist eine nuancierte und analytische Abhandlung über das künstlerische Potenzial einer literarischen Avantgarde des Digitalen und ihren gesellschaftlichen und künstlerischen Implikationen. Als versierter Autor und führender Wissenschaftler im Feld digitaler Literatur zeigt Bajohr auf originelle Weise, wie Schreiben mit Algorithmen, Skripten und künstlichen neuronalen Netzwerken konventionelle Genre-Grenzen aufweichen kann. Er reiht sich damit in eine Genealogie von Autor:innen ein, deren poetologische Programmatik auf einem Schreiben in zweiter Instanz beruht - es geht um Neuanordnungen, Auflösungen, Archivierungen, Bedeutungsverschiebungen.
(Table of content)
InhaltDistanz als kreatives WerkzeugChatGPT & Jenifer BeckerSchreiben in DistanzHildesheimer Poetikvorlesung 2022Pathos, Vektoren, NebelAffektive Aspekte von Code und KIText und BuchÜber die hylemorphische AnnahmeAbbildungsnachweise
(Author portrait)
Hannes Bajohr: geboren 1984 in Berlin. Lebt in Berkeley, Kalifornien, und gelegentlich Berlin. Studierte Philosophie, deutsche Literatur und neuere und neueste Geschichte an der Humboldt-Universität und wurde an der Columbia University, New York, mit einer Dissertation über Hans Blumenbergs Sprachtheorie promoviert. Er ist Assistant Professor of German an der University of California, Berkeley.



