Grundstrukturen agrarpolitischer Willensbildungsprozesse in der Bundesrepublik Deutschland (1949-1989) : Zur politischen Konsens- und Konfliktregelung (Sozialwissenschaftliche Studien) (2013. 309 S. 309 S. 7 Abb. 229 mm)

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Grundstrukturen agrarpolitischer Willensbildungsprozesse in der Bundesrepublik Deutschland (1949-1989) : Zur politischen Konsens- und Konfliktregelung (Sozialwissenschaftliche Studien) (2013. 309 S. 309 S. 7 Abb. 229 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783663102359

Description


(Text)
Die agrarpolitische Wlliensbildung in der Bundesrepublik Deutschland wurde von der Politischen Wissenschaft bislang kaum thematisiert. Dies und die 2a sur, die durch die 40jahrige Teilung der beiden deutschen Staaten und deren Vereinigung imJahr 1990 auch in diesem Politikfeld zu ziehen ist, waren Moti vation und Ausgangspunkt dieser Themenstellung. Dem Verfasser geht es dabei nicht darum, die Willensbildungsprozesse in der Agrarpolitik liickenlos zu erfassen und darzustellen. Er hat sich vielmehr darum bemiiht, die mannigfachen Aggregatformen der agrarpolitischen Wil lensbildungstrager auf der gesellschaftlichen und der politisch-administrati ven Konfliktebene in detaillierter Weise vorzustellen und Grundstrukturen der Willensbildung an einigen zentralen Konfliktregelungsprozessen zu charakte risieren. Die vorliegende Arbeit ist w3.hrend meiner Tatigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut flir Politische Wissenschaft der Universitat Hamburg entstanden. Ihr liegt die leicht iiberarbeitete Fassung meiner politikwissen schaftlichen Dissertationsschrift gleichen Titels zugrunde, die im November 1991 vom Fachbereich "Philosophie und Sozialwissenschaften" der Universi tat Hamburg als Dr. phil.-Dissertation anerkannt wurde. Den Herausgebem der "Sozialwissenschaftlichen Studien" m6chte ich auf diesem Wege noch einmal herzlich flir die Aufnahme in diese Schriftenreihe danken. Besonderer Dank gilt meinem Doktorvater Herro Professor Dr. Wmfried der die Dissertation angeregt und mit hilfreicher Kritik und dem not Steffani, wenigen Verstandnis betreut hat. Wenn diese Arbeit dazu beitragt, das offentliche BewuBtsein fiber die diffe renzierte Problemlage in der Agrarpolitik und die darauf basierende Vielfalt von Meinungsbildnem und Interessenlagen zu scharften, hat sie ihre wichtig ste Aufgabe erfiiIlt.
(Table of content)
A. Einleitung.- 1. Allgemeine Einführung in die Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit.- 2. Abgrenzung des Analysebereichs.- 3. Erläuterung der Vorgehensweise.- 4. Zum Forschungsstand.- B. Zur Entwicklung des landwirtschaftlichen Strukturwandels.- 1. Der systemimmanente Strukturwandel und seine Auswirkungen auf den Agrarsektor.- 2. Entwicklung und Prognosen der Arbeitskräfte- und Betriebsstrukturen in der westdeutschen Landwirtschaft.- 3. Zur inter- und intrasektoralen Einkommensdisparität.- C. Voraussetzungen und Bestimmungsgründe im agrarpolitischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozeß im parlamentarischen Rechtsstaat der Bundesrepublik Deutschland.- I. Begriffsbestimmungen.- II. Grundbedingungen agrarpolitischer Willensbildung in der parlamentarischen Demokratie.- III. Die agrarpolitischen Akteure, ihre Interessenlagen, Adressaten und Erfolgsbedingungen.- IV Zwischenergebnisse.- D. Agrarpolitische Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse in der Bundesrepublik Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Einbindung in die europäische Agrarpolitik (1949-1965).- I. Das Bedingungsfeld bundesdeutscher Agrarpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg.- II. Agrarpolitische Willensbildung im Zeichen wirtschaftlicher Not.- III. "Agraranpassungsideologie" contra "Agrarschutzideologie" - der Willensbildungsprozeß zum Landwirtschaftsgesetz.- IV Agrarpolitische Willensbildung zu Beginn der 60er Jahre.- E. Agrarpolitische Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse im Zeichen des forcierten Strukturwandels (1965-1982).- 1. Wachstumsorientierte Agrarpolitik (1965-1975) - neue Akzentsetzungen durch Hermann Höcherl (CSU) und Josef Ertl (E.D.P.).- 2. Aufweichung der wachstumsorientierten Agrarpolitik (1975-1982).- 3. Zwischenergebnisse.- F.Agrarpolitische Wülensbildungs- und Entscheidungsprozesse im Zeichen einer verschärften Problemlage und einer notwenigen Neuorientierung (1982 bis 1989).- I. Das Bedingungsfeld für die praktische Agrarpolitik zu Beginn der 80er Jahre.- II. Institutionell geprägte Neuausrichtungsdebatte ab Mitte der 80er Jahre.- III. Die Zuspitzung des "Nord-Süd-Konflikts" in der agrarpolitischen Willensbildung - ein "Jahrhundertvertrag für die deutsche Landwirtschaft"?.- IV Vom "Solidarvertrag" zum "Strukturgesetz" - auf der Suche nach der richtigen Politik für die bäuerliche Landwirtschaft.- G. Fazit.- I. Pluralität agrarpolitischer Willensbildungsträger im Rahmen der konkurrierenden Willensbildung.- II. Agrarpolitische Willensbildung im Spannungsfeld zwischen politischer und ökonomischer Rationalität.- III. Agrarpolitische Willensbildung auf der politischadministrativen Ebene.- H. Quellenverzeichnis.

Contents

A. Einleitung.- 1. Allgemeine Einführung in die Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit.- 2. Abgrenzung des Analysebereichs.- 3. Erläuterung der Vorgehensweise.- 4. Zum Forschungsstand.- B. Zur Entwicklung des landwirtschaftlichen Strukturwandels.- 1. Der systemimmanente Strukturwandel und seine Auswirkungen auf den Agrarsektor.- 2. Entwicklung und Prognosen der Arbeitskräfte- und Betriebsstrukturen in der westdeutschen Landwirtschaft.- 3. Zur inter- und intrasektoralen Einkommensdisparität.- C. Voraussetzungen und Bestimmungsgründe im agrarpolitischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozeß im parlamentarischen Rechtsstaat der Bundesrepublik Deutschland.- I. Begriffsbestimmungen.- II. Grundbedingungen agrarpolitischer Willensbildung in der parlamentarischen Demokratie.- III. Die agrarpolitischen Akteure, ihre Interessenlagen, Adressaten und Erfolgsbedingungen.- IV Zwischenergebnisse.- D. Agrarpolitische Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse in der Bundesrepublik Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Einbindung in die europäische Agrarpolitik (1949-1965).- I. Das Bedingungsfeld bundesdeutscher Agrarpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg.- II. Agrarpolitische Willensbildung im Zeichen wirtschaftlicher Not.- III. „Agraranpassungsideologie" contra „Agrarschutzideologie" — der Willensbildungsprozeß zum Landwirtschaftsgesetz.- IV Agrarpolitische Willensbildung zu Beginn der 60er Jahre.- E. Agrarpolitische Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse im Zeichen des forcierten Strukturwandels (1965-1982).- 1. Wachstumsorientierte Agrarpolitik (1965-1975) — neue Akzentsetzungen durch Hermann Höcherl (CSU) und Josef Ertl (E.D.P.).- 2. Aufweichung der wachstumsorientierten Agrarpolitik (1975-1982).- 3. Zwischenergebnisse.- F.Agrarpolitische Wülensbildungs- und Entscheidungsprozesse im Zeichen einer verschärften Problemlage und einer notwenigen Neuorientierung (1982 bis 1989).- I. Das Bedingungsfeld für die praktische Agrarpolitik zu Beginn der 80er Jahre.- II. Institutionell geprägte Neuausrichtungsdebatte ab Mitte der 80er Jahre.- III. Die Zuspitzung des „Nord-Süd-Konflikts" in der agrarpolitischen Willensbildung — ein „Jahrhundertvertrag für die deutsche Landwirtschaft"?.- IV Vom „Solidarvertrag" zum „Strukturgesetz" — auf der Suche nach der richtigen Politik für die bäuerliche Landwirtschaft.- G. Fazit.- I. Pluralität agrarpolitischer Willensbildungsträger im Rahmen der konkurrierenden Willensbildung.- II. Agrarpolitische Willensbildung im Spannungsfeld zwischen politischer und ökonomischer Rationalität.- III. Agrarpolitische Willensbildung auf der politischadministrativen Ebene.- H. Quellenverzeichnis.

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