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Description
(Text)
Die Philosophie des deutschen Idealismus ist ein dankbares Betätigungsfeld für einen systematischen Theologen. Manchen gilt sie als exemplarischer Fall einer angeblich schrankenlosen Subjektivität und der moralischen Perfektion. Andere verweisen auf eine Selbstbeschränkung des Wissens und die Überlegungen zum Problem des Bösen. In der Studie werden ausgewählte Schriften Fichtes und Schellings auf den Gedanken der göttlichen Gnade hin untersucht. Ist Gottes Hilfe nötig, um dem Zwang zum Bösen zu entkommen? Gibt es einen höheren Beistand, der das Absolute erkennen läßt?
Es zeigt sich, daß beide Philosophen für eine Frage sensibel sind, die fast nur in die Theologie zu gehören scheint.



