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Description
(Text)
Die Arbeit entfaltet die personalistische Ontologie des russischen Philosophen SemÙn Frank (1877-1950). Sein Denken nimmt bestimmte Motive sowohl der Dialogphilosophie Martin Bubers und der Phämomenologie Max Schelers als auch der antiken Metaphysik und russischen All-Einheitstradition auf. Die Autorin untersucht methodisch und terminologisch das Spannungsgefüge von personalistischer Anthropologie und ontologischem Einheitsdenken in Franks Werk. Die Bruchlinien dieses Gefüges verlaufen zwischen Selbst- und Fremderfahrung in der Ich-Du-Beziehung sowie entlang der Phänomene der Freiheit und des Bösen. Erstmalig berücksichtigt diese Arbeit die bisher unveröffentlichte deutsche Urfassung von Franks Hauptwerk Das Unergründliche, die er 1937 im Berliner Exil verfasste.