Description
(Short description)
Der Autor zeigt die Bedeutung des Formalisierungsprinzips für die zivilrechtliche Zwangsvollstreckung auf. Er untersucht das Klauselverfahren, die Prüfung materieller Einwände durch Vollstreckungsorgane, die Versteigerung und die Ausgleichsansprüche der Vollstreckung unter dem Aspekt der Auswirkungen der Formalisierung der Zwangsvollstreckung.
(Text)
Der Autor zeigt die Bedeutung des Formalisierungsprinzips für die zivilrechtliche Zwangsvollstreckung auf. Dabei untersucht er sowohl Beginn (Klauselverfahren), Durchführung (Prüfung materieller Einwände durch Vollstreckungsorgane), Beendigung (Versteigerung) als auch Nachwirkung (Ausgleichsansprüche) der Vollstreckung unter dem Gesichtspunkt der Auswirkungen der Formalisierung der Zwangsvollstreckung. In diesem Zusammenhang diskutiert und übernimmt er einerseits bereits vorhandene Ansätze und entwickelt andererseits eigene Ideen, die entweder im Formalisierungsgrundsatz ihren Ausgangspunkt haben oder sich an diesem messen lassen müssen.
(Table of content)
Inhalt: Formalisierung Vollstreckung - Klauselverfahren - Prüfung materieller Einwände durch Vollstreckungsorgane - EuGVO und Formalisierung - Vollstreckungskraft - Versteigerung beweglicher Sachen - Präklusion Vollstreckungsgegenklage gegen Vollstreckungsbescheid - Vollstreckungsverträge - Zulässigkeit isolierte Vollstreckungsstandschaft.
(Author portrait)
Florian Stoll ist Volljurist. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg. Nach seinem Referendariat in Hamburg und Mailand ist er als Rechtsanwalt in Hamburg tätig.