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Description
(Short description)
Das Buch untersucht Anforderungen des Umweltstaatsprinzips aus Art. 20a GG an den Gesetzgeber in dem energiewirtschaftlich motivierten Raumordnungs- und Fachplanungsrecht für die deutsche AWZ der Ostsee. Aus diesem folgen materielle und verfahrensrechtliche Anforderungen an die Raumplanung, die der Gesetzgeber bisher nicht hinreichend beachtete.
(Text)
Das maritime Raumordnungs- und Fachplanungsrecht gewinnt in den letzten Jahren wegen des Ausbaus der Offshore-Windenergie zunehmend an Bedeutung. Die zentrale Frage des dieses Buches ist: Welche Vorgaben macht das Umweltstaatsprinzip aus Art. 20a GG an den (raum-)planenden Gesetzgeber, konkret in der deutschen AWZ der Ostsee? Wie sind die intensiveren Ressourceninanspruchnahmen und vor allem die zunehmenden Gefahren und Risiken zu bewältigen? Der Autorin zufolge macht das Umweltstaatsprinzip mit seinen Ressourcenschutz- und Vorsorgeprinzipien entscheidende Vorgaben - sowohl materiell-rechtlich als auch prozedural. Dies hat der Gesetzgeber bisher vielfach nicht beachtet.
(Table of content)
Inhalt: Umweltstaatsprinzip - Art. 20a GG - Raumordnung, Fachplanung, deutsche AWZ - Ressourcenschutz - Vorsorgeprinzip - Unterprinzipien - Risikovorsorge - Risikobegriff - Risikodogmatik - Restrisiko - Prozedurale Vorgaben an Legislative - Verfassungsmäßigkeit der maritimen Raumordnung - Fachplanung.
(Author portrait)
Egl Zierau war nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Rostock Stipendiatin der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Sie ist derzeit als Notarassessorin im Dienst des Landes Mecklenburg-Vorpommern tätig.