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Description
(Text)
Die sachliche Rechtfertigung des Bezugsrechtsausschlusses ist dem polnischen und deutschen Aktienrecht bekannt. Ob diese Grundsätze auf den Verschmelzungsbeschluß übertragen werden können ist hingegen umstritten. Jedoch stellt das polnische Aktienrecht beim Verschmelzungsbeschluß börsennotierter und nichtbörsennotierter Gesellschaften unterschiedliche Mehrheitserfordernisse auf. Diese grundlegende Unterscheidung nach der Börsennotierung wird rechtsvergleichend auf die Diskussion zur sachlichen Rechtfertigung übertragen. Darauf aufbauend werden aktuelle Entwicklungen im Aktienrecht und die Zulassung des Ausschlusses eines Minderheitsaktionärs ("squeeze out") zum Anlaß genommen, die Voraussetzungen der sachlichen Rechtfertigung in Frage zu stellen und fortzuentwickeln.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Die Kapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluß - Die sachliche Rechtfertigung des Verschmelzungsbeschlusses de lege lata - Entwicklungen hinsichtlich der Unterscheidung nach der Börsennotierung von Aktiengesellschaften - Die Stellung des Aktionärs zwischen Verbandsmitgliedschaft und Kapitalanlage - Vorschlag zur sachlichen Rechtfertigung ("Krakauer These").
(Author portrait)
Der Autor: Darius Oliver Schindler, geboren 1973 in Karlsruhe, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg, der Jagiellonen-Universität Krakau und der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Er war Kollegiat des Europäischen Graduiertenkollegs der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).